Tradition und Innovation unter dem Dach der Elisabethinen Mehr über den Orden

Meine Beziehung zum Geld

Ein Gespräch mit Anna Erber zur Vision eines gemeinwohlorientierten Geld- und Finanzsystems

Gemeinwohlorientiert - so soll das Geld- und Finanzsystem aussehen, dem sich die Genossenschaft für Gemeinwohl verschrieben hat. Es soll Umweltschutz unterstützen und ein gutes Leben für alle ermöglichen. Über diese Vision und was davon schon Wirklichkeit ist, sprechen wir mit Anna Erber.

„A jeder woass, dass as Geld ned auf da Wiesen wachst. Und essen kann ma's a ned. Aber brenna dads guat“

… so singt Hubert von Goisern in einem 2011 veröffentlichten Lied. Es geht in diesem Lied also unter anderem ums Geld. Einer Erfindung von Menschen, die dazu dient, das Wirtschaften, den Handel aber auch das Leben der und des Einzelnen zu erleichtern. Manchmal scheint es aber eher so, als würde nicht das Geld für die Menschen da sein, sondern der Mensch dem Geld oder dem dahinterstehenden Finanzsystem dienen.

Ein Geld- und Finanzsystem, das dem Gemeinwohl dient – das hat sich eine Organisation zum Ziel gesetzt, bei der sich unser heutiger Gast engagiert. Sozial, ökologisch, gerecht, transparent und nachhaltig soll dieses System sein. Klingt ziemlich utopisch, oder nicht? Was steckt eigentlich hinter dem Begriff des Gemeinwohls? Und in welchem Zusammenhang steht das alles mit der Schöpfungsverantwortung, der sich die Elisabethinen verpflichtet fühlen? Darauf wollen wir in dieser Podcast-Folge gemeinsam mit Anna Erber Antworten finden >>