Ein großer Schritt in eine gemeinsame Zukunft Unsere Projekte

Gemeinsam schaffen wir das!

„Gemeinsam schaffen wir das!“

Die noch immer andauernde Pandemie-Situation fordert uns alle. So auch die Mitarbeiter*innen im Seniorenhaus St. Christophorus. Doch wie gehen diese mit der Situation um und was gibt ihnen Hoffnung?

 

BESONDERS AUCH die Betreuerinnen und Mitarbeiterinnen des elisabethinischen Seniorenhaus St. Christophorus in Graz-St. Leonhard geben in der derzeitigen Pandemie ihr Bestes um jede*n Bewohner*in weiterhin umfassend zu versorgen. Aufgrund der Corona-Maßnahmen können leider viele Aktivitäten, Besuche und ähnliches nicht stattfinden. Trotz dieser herausfordernden Umstände wollen die rund 25 Mitarbeiterinnen ihr Möglichstes tun, um „Trost und Mut, wo es nötig ist“ zu schenken. Sie setzen die Wertehaltungen aus dem Leitbild vorbildhaft in die Praxis um: „Wir arbeiten mit Herz und mit Freude auch in schwierigen Situationen.“

In solch einer außergewöhnlichen Zeit ist es von größter Bedeutung, ein wenig Normalität in den Alltag zu bringen. Trotz der diversen Einschränkungen versuchen die Mitarbeiterinnen, den Bewohner*innen beispielsweise mit vermehrten Besuchen in den Zimmern Abwechslung zu bieten. Sie nehmen sich auch gerne mal zehn Minuten mehr Zeit und haben ein offenes Ohr für die Senior*innen. Gemeinsame Spieleabende oder Gruppenseminare werden in dieser Zeit zum Höhepunkt der Woche. Um für regelmäßigen Ausgleich zu sorgen, versuchen die Mitarbeiterinnen, kreative Lösungen zu finden: Miteinander Sport machen, wie zum Beispiel Spazierengehen oder gemeinsam ein Konzert im Fernsehen anzuschauen – diese Angebote finden hohen Anklang.

Die Krise als Chance

Generell sei der Zusammenhalt im Team, aber auch zwischen den Bewohner*innen im letzten Jahr gewachsen, so eine Mitarbeiterin während einer Team-Besprechung. „Man schätzt das Miteinander, die gemeinsame Zeit umso mehr“, ergänzt eine Kollegin. Auf die Frage, was ihnen derzeit Hoffnung gibt, antwortet eine Pflegerin: „Vielleicht ist die Corona-Krise eine Chance, dass unser Pflegeberuf in Zukunft mehr anerkannt wird.“ Die Kolleginnen sind sich weiters einig, dass die Pandemie eine Möglichkeit zur Neuorientierung bietet. Man kommt innerlich zur Ruhe, kann seine Gedanken strukturieren und sich so besser auf das Wesentliche fokussieren. Außerdem hätte man mehr Zeit für sich und die Familie – etwas was in unserem hektischen Alltag sonst oft zu kurz kommt.

Das Seniorenhaus soll auch in Zukunft ein Ort sein, an dem sich ältere Menschen im Geiste der heiligen Elisabeth gut auf- und angenommen fühlen. Selbstständigkeit, Sicherheit und Service sind für das Leben im Alter besonders wichtig. St. Christophorus bietet hierfür den Rahmen. Dass der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht, merkt man auf allen Ebenen. Die Bewohner*innen haben alle eine eigene Wohnung in die sie sich nach Belieben zurückziehen können, aber es gibt auch einen gemeinschaftlichen Aufenthaltsraum und viele abwechslungsreiche Aktivitäten. 24 Stunden durchgehend, sieben Tage die Woche ist eine Ansprechpartnerin des Hauses vor Ort, um kleinere und größere Probleme der Seniorinnen und Senioren zu lösen. Alles, was im Alltag älterer Personen notwendig ist, kann vom Team von St. Christophorus organisiert werden. Und das Team von St. Christophorus tut das auch in Zukunft leidenschaftlich gerne.

T. HÄNSEL

Mit dem sogenannten „Basis-Paket“ können interessierte Senior*innen das Wohnen in einem Seniorenhaus einmal kennenlernen ohne sofort das volle Leistungspaket nehmen zu müssen.

Weitere Informationen: www.seniorenhaus.at, www.elisabethinen.at/wohnen​​​​​​​.


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