SPORT BEDEUTET „BETÄTIGUNG zum Vergnügen“. Seit der Antike betreiben die Menschen Sport, zunächst zum Zwecke der Gesundheit und der Selbstverteidigung. Der Aspekt der Gesundheit ist bis heute vorrangig und zwar unabhängig, ob es sich um körperliche oder seelische Gesundheit handelt. In der heutigen Zeit heißt es im beruflichen Alltag meistens mentale statt, wie früher noch häufiger, muskuläre Leistung – was zur Folge hat, dass unsere seelische und auch körperliche Gesundheit leidet. Gezielte Bewegung unter medizinscher Aufsicht ist der Schlüssel. Sport regt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern fördert auch den Abbau der Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol. Somit wird ihre schädigende Wirkung verhindert und psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Burn-out und Demenz entgegengewirkt. Durch Sport wird die Produktion von Neurotransmittern erhöht, was stimmungsaufhellend wirkt und unser Selbstbewusstsein puscht. Sport verbessert die geistige Leistung und hemmt die Schmerzwahrnehmung – wirkt sogar entzündungshemmend. Bewegung ist Medizin und hat einen positiven Einfluss auf die Wechselwirkung zwischen Körper und Geist.

Genesung unterstützen und Gesundheit erhalten

Dies sind die wichtigen Aspekte, welche im health im Vordergrund stehen. Das Training wird individuell zusammengestellt und medizinisch abgeklärt, regelmäßig überprüft und angepasst. Während der Trainingszeiten stehen den Trainierenden Sportwissenschafter*innen und qualifizierte Fitnessbetreuer*innen für Fragen zur Seite. Das Training wird grundsätzlich als ganzheitliches Training mit allen wichtigen Bausteinen zusammengestellt: Aufwärmen, Mobilisieren, Gleichgewicht, Kraft, Ausdauer, Dehnen, Entspannung und Beckenboden.

„Fit zu sein ist kein Ziel, sondern eine Lebenseinstellung.“

Prim. Dr. Christoph Habringer, MBA, widmet sich als ärztlicher Leiter des health der Begleitung der Trainierenden. Dadurch kann er sowohl Trainingsanforderungen gesunder Menschen als auch die speziellen Bedürfnisse von älteren Trainierenden oder Menschen im Genesungsprozess z.B. nach einer Reha, nach oder während der Behandlung von physischen Erkrankungen perfekt einordnen. „Bewegung ist für jeden Menschen wichtig“, sagt Habringer. „Mir ist es ein Anliegen, den Trainierenden im health möglichst konkret zu sagen, wo ihr Trainingsbedarf aus medizinischer Sicht liegt, damit sie gezielt und ohne trainingsbedingte Überlastungen oder Verletzungen trainieren können.“ Dadurch kann auch ein nahtloser Übergang von einer medizinischen Behandlung und/oder Reha in ein dauerhaftes, gesundes Training erreicht werden, ist der Mediziner überzeugt.

„Tu deinem Körper Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“
THERESA VON AVILA

„Die professionelle Begleitung der Trainierenden ist uns im health ein großes Anliegen“, sagt auch Sportwissenschafterin Isabella Fasching, BA MA. „Der Arztcheck zu Beginn der Trainingsphase gibt unseren Trainierenden die Sicherheit, die richtigen Trainingsimpulse zu setzen und ist für unsere Mitarbeiter*innen die Basis, um für jede*n Trainierenden sein*ihr individuelles Programm zu erstellen. Unser multiprofessionelles Team umfasst sowohl Fitnesstrainer*innen als auch Trainingstherapeut*innen, Sportwissenschaftler*innen und Physiotherapeut* innen die sich während der gesamten Öffnungsdauer um die Trainierenden kümmern.” Zusatzangebote, Kurse wie Qi Gong, Pilates, Tanzen, Yoga und Sturzprophylaxe, runden das Angebot ab. Speziell für das Beckenbodentraining für Sie und Ihn steht ein Pelvi Power Magnetfeld-Trainingsgerät zur Verfügung. Nach der Sporteinheit kann man im MediStream mit einer Massage entspannen oder das Training in der gemütlichen Lounge ausklingen lassen.

Das health ist ein elisabethinischer Betrieb. Die Elisabethinen schauen seit jeher auf die Bedürfnisse der Menschen und handeln danach. Die Menschen brauchen nicht nur eine erstklassige medizinische Versorgung im Krankenhaus, sondern auch im Vorfeld oder unterstützend als Begleittherapie die Möglichkeit, die eigene Gesundheit gezielt und unter medizinischer Aufsicht durch Sport zu fördern. Und sie wollen die Menschen froh machen: Sport steigert die Lebensfreude und das Wohlbefinden, was auch besonders bei Menschen nach einer Reha oder bei psychischen Erkrankungen eine wichtige Maßnahme zur weiteren Prävention ist.

E. BLOHBERGER

Weiter zum nächsten Artikel >>​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

<< Zurück zur Übersicht​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​