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Michael Etlinger
Leiter Unternehmenskommunikation und Marketing
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Rudolf Wagner ergänzt die Geschäftsführung der Elisabethinen
Die Elisabethinen stellen sich neuen Herausforderungen und verstärken das Management
Linz, 03.01.2025: Mit Beginn des neuen Jahres verstärkt Mag. Rudolf Wagner die Geschäftsführung der „die elisabethinen linz-wien gmbh“ sowie der „die elisabethinen in österreich gmbh“. Gemeinsam mit seinen Geschäftsführungskolleg*innen ist er somit für die strategische Weiterentwicklung der vier zentralen Wirkfelder der Elisabethinen – Glauben, Gesundheit, Lernen und Wohnen – verantwortlich.
„Mit großem Respekt für die wertvolle Arbeit, die die Elisabethinen leisten, und das große spirituelle und wirtschaftliche Erbe, das wir gemeinsam in die Zukunft führen dürfen, freue ich mich darauf, künftig als Teil der Geschäftsführung den Auftrag der Elisabethinen weiterzutragen: Menschen in ihren Nöten zu begleiten und ihnen Perspektiven zu eröffnen“, sagt Rudolf Wagner.
Wagner ist seit 2019 in verschiedenen Führungspositionen innerhalb der elisabethinischen Betriebe tätig. Seine bisherigen Verantwortungsbereiche umfassten unter anderem die Leitung der Abteilung Finanzen und Controlling der die elisabethinen linz-wien gmbh, die strategische Entwicklung im Bereich Immobilien, sowie aktuell die Geschäftsführung der elisabethinen linz-wien wohnen & leben gmbh und der Sankt Barbara Hospiz GmbH, an der die Elisabethinen gemeinsam mit sechs weiteren Unternehmen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen beteiligt sind.
Rudolf Wagner ist bereits seit 1996 im Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Er war von 1996 bis 2001 Leiter Finanzmanagement und LKF-Finanzierung beim OÖ Gesundheitsfonds, danach Leiter Krankenanstaltenplanung und LKF-Finanzierung in der damaligen OÖ Gesundheits- und Spitals AG und von 2005 bis 2019 Kaufmännischer Direktor des Landeskrankenhauses Freistadt. Darüber hinaus übte Rudolf Wagner neun Jahre lang die Funktion des Präsidenten der Vereinigung der Krankenhausdirektoren OÖ aus und war acht Jahre lang Präsidiumsmitglied in der Bundeskonferenz der Krankenhausmanager Österreichs.
„Rudolf Wagner bringt nicht nur fundiertes Wissen aus den Bereichen Finanzmanagement, Immobilien und Gesundheitswesen mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für den Ordensauftrag der Elisabethinen“, so Sr. Barbara Lehner, Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien, die gemeinsam mit Rudolf Wagner und Raimund Kaplinger die Geschäftsführung der Elisabethinen Linz-Wien verantwortet. „Mit seinem Engagement wird er wesentlich dazu beitragen, unsere Einrichtungen und damit unser Wirken für die Menschen in den Bereichen Glauben, Gesundheit, Lernen und Wohnen nachhaltig weiterzuentwickeln.“
Die Berufung von Rudolf Wagner in die Geschäftsführung steht im Zeichen der kontinuierlichen Stärkung der elisabethinischen Einrichtungen und der gemeinsamen Weiterentwicklung in Graz, Linz und Wien als Elisabethinen in Österreich. Gemeinsam mit den rund 6.200 Mitarbeitenden in den verschiedenen Einrichtungen, an denen die Elisabethinen beteiligt sind, setzen die Elisabethinen in Österreich auf Innovation und Menschlichkeit, um ihrem Auftrag – „Ganzheitlich heilend und frohmachend für die Menschen da sein“ – gerecht zu werden.
St. Elisabeth Tageshospiz feierlich eröffnet
Weitere Kooperation des Fonds Soziales Wien mit den Elisabethinen
Wien, 20.09.2024: Das St. Elisabeth Tageshospiz wurde am 19. September als wichtige Einrichtung für die Hospiz- und Palliativversorgung in Wien am Standort der Elisabethinen feierlich eröffnet. Ab sofort stehen am traditionsreichen Standort in der Landstraßer Hauptstraße sechs Plätze für schwerkranke Menschen zur Verfügung, in unmittelbarer Nähe zum Franziskus Spital und zur St. Elisabeth Pflege.
Mit der Eröffnung des St. Elisabeth Tageshospizes wird eine Lücke in der Hospiz- und Palliativversorgung für die Stadt Wien geschlossen. Betroffenen Menschen stehen ab sofort 6 Tageshospizplätze zur Verfügung. Damit ist ein wichtiger Meilenstein am Weg zum Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung erreicht.
Fonds Soziales Wien und Elisabethinen schließen Versorgungslücke
Diese Lücke in der Versorgung schwerkranker Menschen und ihrer Angehörigen wird mit dem St. Elisabeth Tageshospiz geschlossen, das durch den Fonds Soziales Wien gefördert wird. „Das Tageshospiz St. Elisabeth ist eine wertvolle Ergänzung und ein wichtiger Meilenstein am Weg zum Vollausbau zur abgestuften Hospiz- und Palliativversorgung in Wien. Ich bin stolz, dass das Tageshospiz St. Elisabeth die österreichweit gültigen harmonisierten Qualitätskriterien rasch zur Umsetzung brachte und damit eine qualitativ hochwertige Hospizversorgung an diesem Standort sichergestellt wird“, so Monika Badilla, stv. Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien und Leiterin des Fachbereichs Pflege und Betreuung.
Die neue Einrichtung des Tageshospizes richtet sich speziell an schwerkranke Menschen, die zuhause von ihren An- und Zugehörigen und / oder mobilen Palliativteams betreut werden. „Im Tageshospiz ermöglichen wir schwer kranken Menschen sowie ihren An- und Zugehörigen Unterstützung und professionelle Begleitung mit einem ganzheitlichen Ansatz“, erklärt Jürgen Vogel, BA MSc, Geschäftsführer des St. Elisabeth Tageshospizes. „Die Betroffenen wohnen in ihrem privaten Umfeld und werden dort die meiste Zeit von ihren An- und Zugehörigen betreut. Als Gäste können sie bei uns tageweise außerhalb ihrer gewohnten Umgebung an verschiedenen Therapien und Aktivitäten teilnehmen. Dadurch können wir dazu beitragen, dass das Lebensumfeld der Betroffenen wieder erweitert wird, während die pflegenden An- und Zugehörigen entlastet werden.“
Die Leistungen im Tageshospiz umfassen vorwiegend die psychosoziale Betreuung, Begleitung und Beratung von Betroffenen sowie ihrer An- und Zugehörigen. Das Zusammenwirken aller Berufsgruppen wird sichergestellt, also von Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten, Heilmasseuren, Sozialarbeitern, Diätologen, Musik- und Tiertherapeuten, Seelsorgern sowie ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen.
Im Vordergrund der Betreuung im Tageshospiz steht nicht die medizinische Leistung. Für die betroffenen Menschen ist es aber essenziell, dass Symptomkontrolle und Symptommanagement in guten, professionellen Händen liegen. „Das können wir im Tageshospiz sicherstellen, weil immer diplomierte Krankenpflegepersonen im Dienst sind“, erklärt Mag. Dr. Harald Reisner, MAS, Pflegedienstleiter des St. Elisabeth Tageshospizes. Darüber hinaus sind insbesondere Sozialarbeiter*innen sowie ehrenamtliche Mitarbeitende im Tageshospiz tätig, die die Betroffenen dabei unterstützen, ihre Lebensqualität zu erhalten, ihre Selbständigkeit zu fördern und an einem sozialen Umfeld außerhalb der eigenen vier Wände teilzuhaben. „Unsere Tageshospiz-Gäste sind in einen strukturierten Tagesablauf eingebunden, der vom gemeinsamen Frühstück bis in den späteren Nachmittag reicht“, ergänzt Harald Reisner. „In dieser Zeit bieten wir ihnen verschiedene Therapien, Beratungen und Kreativangebote, an denen sie teilnehmen können.“ Durch all diese Punkte wird einerseits das seelische Wohlbefinden gefördert, andererseits wird dazu beigetragen, unnötige Krankenhausaufenthalte zu vermeiden.
Klare Kriterien für die Aufnahme ins Tageshospiz
Der Zugang zum Tageshospiz ist durch klare Aufnahmekriterien definiert, die dafür sorgen, dass die Menschen einen Hospizplatz bekommen, die ihn tatsächlich brauchen und die daraus einen Nutzen ziehen können. „Ob die erste Kontaktaufnahme durch die betroffene Person selber, ihre Angehörigen, den Hausarzt oder eine Palliativstation erfolgt, ist für den weiteren Prozess unerheblich“, erklärt Jürgen Vogel. „Beim anschließenden Aufnahmegespräch geht es um ein gegenseitiges Kennenlernen, aber auch um die Klärung wichtiger gesundheitlicher und organisatorischer Fragen.“
Zentrum für Menschen im Alter – mitten in Wien
Das St. Elisabeth Tageshospiz befindet sich im Erdgeschoss des neu renovierten Altbaus im ehemaligen St. Elisabeth Spital, sowie in zwei neu errichteten Zubauten. Es bietet den Platz für sechs Tageshospiz-Gäste.
Der Standort der Elisabethinen in Wien entstand 1709 mit der Gründung des Klosters. Von Beginn an haben die „Lieserln von der Landstraße“, wie sie auch heute noch liebevoll genannt werden, die Pflege von kranken Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Bereits 1715 wurde das St. Elisabeth Spital eröffnet, damals noch ein Krankenhaus, in dem ausnahmslos Frauen gepflegt wurden.
In den letzten Jahren wurden das Kloster und das ehemalige St. Elisabeth Spital umfassend saniert und um moderne Zubauten erweitert. Im Inneren des Areals befinden sich heute das Franziskus Spital, das Alten- und Pflegeheim Malteser Ordenshaus, die Rehab Landstraße – Wien Mitte, die Café Lounge Elisabeth, die St. Elisabeth Pflege und seit September 2024 auch das St. Elisabeth Tageshospiz. Alle zusammen bilden ein modernes und bedarfsgerechtes Zentrum für Menschen im Alter, in dem die Patient*innen, Bewohner*innen und Tageshospiz-Gäste ganzheitlich und würdevoll betreut werden, ihnen Hilfe zur Selbsthilfe angeboten wird und die Angehörigen in diesen Prozess miteingebunden werden – ganz nach dem Leitspruch der Hl. Elisabeth von Thüringen: „Wir müssen die Menschen froh machen!“
Gelungener Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe Lisl Forum „Leben gestalten“ der Elisabethinen in Linz
Impulsreihe für ein gelingendes Älterwerden
Linz, 25.03.2024: „Leben gestalten“ – Unter diesem Motto starteten die Elisabethinen am Mittwoch, den 20. März in eine neue Veranstaltungsreihe, die von Dr.in Christine Haiden moderiert wird. Zahlreiche Interessierte fanden sich im Festsaal der Elisabethinen in Linz zu einem inspirierenden Vortrag zum Thema Selbstvertrauen in der Nacherwerbsphase ein. Unter dem Titel "Nur Mut - mit Selbstvertrauen Neues wagen" sprach die Gesundheitssoziologin Mag.a Monika Bauer über die Bedeutung von Selbstvertrauen und wie es uns dabei helfen kann, neue Wege in der Nacherwerbsphase zu beschreiten.
„Jeder will es werden, aber niemand will es sein: Alt“, sagte Sr. Barbara Lehner, Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien in ihren feierlichen Eröffnungsworten. Das möchten die Elisabethinen mit dem neuen Lisl Forum „Leben gestalten“ ändern. Dr.in Christine Haiden, OÖN-Kolumnistin und ehem. „Welt der Frauen“-Chefredakteurin führt durch diese Veranstaltungsreihe, deren Auftakt bereits sehr gelungen war. Die Vortragende des Nachmittags, Mag.a Monika Bauer betonte in ihrem interessanten Impuls, dass Selbstvertrauen keine angeborene Eigenschaft ist, sondern vielmehr eine Fähigkeit, die wir erlernen können. "Selbstvertrauen ist kein Gefühl, sondern eine Fähigkeit, die sich entwickelt, wenn wir den Mut haben, etwas Neues zu versuchen", erklärte sie einem gespannten Publikum.
Besonders ermutigend war ihre Feststellung, dass die Nacherwerbsphase eine ideale Zeit ist, um Versuche zu wagen. In dieser Phase der Freitätigkeit fällt der Erfolgsdruck, der im früheren Berufsleben oft bestand, weg. "Es ist die perfekte Gelegenheit, um sich auszuprobieren, neue Dinge zu lernen und an Selbstvertrauen zu gewinnen", so Frau Bauer weiter. Mit auf den Weg gab sie den Teilnehmer*innen praktische Tipps und Kraftübungen, welche gleich vor Ort ausprobiert wurden.
Neues auszuprobieren und Dinge zu tun, die einem selbst und anderen Freude bereiten, wagten auch die geladenen Gäste Inge Gokl, Hans Eidenhammer und Johannes Gstöttenmayer in ihrer Noch-Erwerbs- oder Nacherwerbsphase. Sie erzählten in der Gesprächsrunde ihre beeindruckenden Lebensgeschichten und persönlichen Erfahrungen. Mit neuem Wissen und hilfreichen Übungen gestärkt, klang die Veranstaltungen anschließend bei gemeinsamen Gesprächen aus.
Die Elisabethinen in Linz haben mit dem Lisl Forum „Leben gestalten“ ein Veranstaltungsformat geschaffen, welches wichtige Themen des Älterwerdens aufgreift, wertvolle Impulse bietet und bei dem jede und jeder Interessierte herzlich willkommen ist – egal in welcher Lebensphase man sich gerade befindet.
Lisl-Forum „Leben gestalten“
Festsaal der Elisabethinen Linz, Eingang über das Ordensklinikum Linz Elisabethinen, Fadingerstraße 1
Kommende Termine:
17. April 2024, 15:00 – 16:30 Uhr, Resilienz – unser seelisches Immunsystem mit Mag.a Margit Bauer-Obomeghie
15. Mai 2024, 15:00 – 16:30 Uhr, Spiritualität – eine Kraftquelle unseres Lebens mit Mag. Matthias List
Eintritt: € 15,– / Termin
Anmeldung: Tel. 0664 88281539 oder Mail: lislforum@die-elisabethinen.at
Weitere Informationen unter www.die-elisabethinen.at/lislforum
Neue Veranstaltungsreihe der Elisabethinen für ein gelingendes Älterwerden
Lisl Forum „Leben gestalten“
Linz, 12.03.2024: Wertvolle Impulse für ein erfülltes Leben erwarten Sie in der neuen Veranstaltungsreihe der Elisabethinen.
Jede Phase unseres Lebens hat ihre Besonder- und Eigenheiten. Immer wieder gibt es Neues zu entdecken und gilt es den eigenen Weg zu finden. Impulse hierzu erhalten Sie beim neuen Veranstaltungsformat Lisl Forum „Leben gestalten“ unter der Leitung von Dr.in Christine Haiden, OÖN-Kolumnistin und ehem. „Welt der Frauen“-Chefredakteurin. Die Elisabethinen laden alle Interessierten ein, sich anzumelden und mit dabei zu sein, faszinierende Menschen kennenzulernen, die von ihren eigenen Erfahrungen berichten und mit Ihnen in einen offenen Austausch zu treten.
Bei der ersten Veranstaltung zum Thema „Nur Mut - mit Selbstvertrauen Neues wagen“ am Mittwoch, den 20. März 2024 ermutigt Mag.a Monika Bauer, Gesundheitssoziologin, sich auch in der Nacherwerbsphase weiterhin etwas zutrauen, diesen Lebensabschnitt mit Zuversicht zu gestalten, die eigenen Potenziale zu entfalten und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Der Übergang vom Erwerbsleben in die Nacherwerbsphase ist geprägt von Veränderungen auf verschiedenen Ebenen. Fragen tauchen auf: Was soll ich mit meiner wertvollen Zeit tun? Soll ich Neues wagen?
Klar ist: Wer sich Ziele setzt und Pläne schmiedet, lebt länger! Doch wie gelingt uns das?
Antworten auf diese Fragen und Tipps zur Umsetzung zeigt Mag.a Monika Bauer in ihrem Vortrag auf. Mit im Gespräch sind Inge Gokl, Hans Eidenhammer und Johannes Gstöttenmayr.
Veranstaltungsort: Festsaal der Elisabethinen Linz, Eingang über das Ordensklinikum Linz Elisabethinen, Fadingerstraße 1
Veranstaltungsdatum: 20. März 2024, 15:00 – 16:30 Uhr.
Eintritt: € 15,– / Termin
Anmeldung: mit Angabe der Termine, an denen Sie teilnehmen möchten: Tel. 0664 88281539 oder Mail: lislforum@die-elisabethinen.at
Merken Sie sich schon jetzt weitere Termine vor:
17. April 2024 Resilienz – unser seelisches Immunsystem mit Mag.a Margit Bauer-Obomeghie
15. Mai 2024 Spiritualität – eine Kraftquelle unseres Lebens mit Mag. Matthias List
Aktuelle Informationen und Termine unter www.die-elisabethinen.at/lislforum