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Michael Etlinger
Leiter Unternehmenskommunikation und Marketing
Bethlehemstraße 25, A-4020 Linz
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Mobil: +43 664 88548900
E-Mail: michael.etlinger(at)die-elisabethinen.at
Pressemappe
Die Kraft in mir – wie wir nutzen was in uns steckt
Elisabethinen laden zum Symposium Kaleidoskop Leben am 15. Juni 2023 in den Rosengarten am Linzer Pöstlingberg
Linz, 10.05.2023: Bestimmt hatten Sie in Ihrem Leben schon Situationen, in denen Sie voller Kraft waren und Ihre innere Stärke bewusst wahrgenommen haben. Es gibt aber auch Zeiten, in denen wir diese innere Kraft vermissen. Wie können wir dennoch verborgene Potentiale erkennen und zum Leben erwecken? Wie stärken wir sie, um mit den Herausforderungen des Lebens gut umgehen zu können? Die Elisabethinen begeben sich am 15. Juni gemeinsam mit hochkarätigen Speakern auf die Suche nach der Kraft in uns selbst.
Das diesjährige Symposium der Elisabethinen in Österreich richtet die Aufmerksamkeit auf die Kraftquellen unseres Lebens, was uns in unserem Alltag stärken kann und wie wir unsere Kraftquellen aufspüren können. Spannende Gäste aus verschiedenen Bereichen werden hierzu interessante Impulse geben.

Dr. Wolf-Dieter Nagl

Alexandra Meissnitzer, MBA

Michael Trybek

Prof. Dr. Martin Dürnberger
Mit dem Arzt und Therapeuten Dr. Wolf-Dieter Nagl geht es um die Frage, wie unser Denken den Körper beeinflusst und er entführt das Publikum in die Welt der Meditation. Ski-Doppelweltmeisterin Alexandra Meissnitzer berichtet über ihre Erfahrungen als Profi-Sportlerin, wie sie mit Rückschlägen umgegangen ist und warum es für den Erfolg so dienlich ist, das Positive ins Blickfeld zu rücken, anstatt negativen Gedanken nachzuhängen. Von Michael Trybek erfahren die Teilnehmer*innen auf charmant-humorvolle Art, welchen Beitrag der Humor als Kraftquelle leistet und Prof. Dr. Martin Dürnberger wird erörtern, welche Rolle Spiritualität und Religion in diesem Kontext spielen. Ergänzt werden die Vorträge durch Gesprächsrunden, zu denen einige Vortragende am Podium Platz nehmen werden, ebenso wie Furche-Chefredakteurin Mag.a Doris Helmberger-Fleckl.
Da für viele Menschen persönliche Begegnungen besonders wichtige Kraftquellen sind, laden die Elisabethinen in den wunderschönen Rosengarten am Linzer Pöstlingberg ein. Abseits des Programms werden die Teilnehmer*innen mit regionalen und saisonalen Schmankerln verwöhnt. Ein netter Rahmen, um persönliche Gespräche zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen.
Das Symposium, zu dem die Elisabethinen Linz-Wien und Graz alle Interessierten einladen, findet am 15. Juni 2023 von 09:30 – 16:00 Uhr im Rosengarten am Pöstlingberg in Linz statt.
Anmeldung und Infos unter www.die-elisabethinen.at/symposium.
Bildunterschriften:
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Bereits im Vorjahr konnten sich die Teilnehmer des Symposiums der Elisabethinen Österreich wertvolle Impulse holen. Und auch heuer wird mit den diesjährigen Gästen ein spannendes Thema behandelt.
Fotocredit: die elisabethinen linz-wien/Martin Wiesler
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Dr. Wolf-Dieter Nagl, Arzt und Therapeut, wird in seiner Key Note erklären, wie unser Denken den Körper beeinflusst.
Fotocredit: Achtsamkeitsakademie Deutschland
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Alexandra Meissnitzer, Ski-Doppelweltmeisterin, erzählt in ihrem Impulsvortrag, wie sie mit Rückschlägen in ihrer Karriere umgegangen ist und wieder neue Kraft geschöpft hat.
Fotocredit: ORF
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Theologe Prof. Dr. Martin Dürnberger erläutert in seiner Key Note, dass Spiritualität eine wichtige Ressource sein kann, um zu mehr innerer Kraft zu finden.
Fotocredit: Luigi Caputo
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Von Humortrainer Michael Trybek erfahren wir, wie wir mit einer heiteren Gelassenheit mehr Kraft gewinnen.
Fotocredit: Michael Trybek
Neuer medizinischer Leiter im health
Linz, 06.02.2023: Per 1. Jänner 2023 hat Prim. Dr. Christoph K. Habringer, MBA die medizinische Leitung im „health – medizinisches Training“ übernommen. Gemeinsam mit den Fitness-Expert*innen des health-Teams widmet er sich der Begleitung der Trainierenden sowie der Weiterentwicklung des Angebots.

Health – medizinisches Training steht seit mehr als 10 Jahren für professionell begleitete Bewegung im Fitnesscenter. Diese von den Elisabethinen ins Leben gerufene und heute in der Linzer Museumstraße betriebene Einrichtung bietet Menschen jeden Alters, die sich gesund bewegen möchten, die optimalen Voraussetzungen.
Mit Primarius Habringer übernimmt ein vielseitig ausgebildeter Arzt die medizinische Leitung. Er ist Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Arzt für Allgemeinmedizin, Sportmediziner sowie Facharzt für Geriatrie. Dadurch kann er sowohl Trainingsanforderungen gesunder Menschen als auch die speziellen Bedürfnisse von älteren Trainierenden oder Menschen im Genesungsprozess perfekt einordnen. „Bewegung ist für jeden Menschen wichtig“, sagt Habringer. „Mir ist es ein Anliegen, den Trainierenden im health möglichst konkret zu sagen, wo ihr Trainingsbedarf aus medizinischer Sicht liegt, damit sie gezielt und ohne trainingsbedingte Überlastungen oder Verletzungen trainieren können.“ Dadurch kann auch ein nahtloser Übergang von einer medizinischen Reha in ein dauerhaftes, gesundes Training erreicht werden, ist der Mediziner überzeugt.
„Die professionelle Begleitung der Trainierenden ist uns im health ein großes Anliegen“, sagt auch Geschäftsführer Jürgen Vogel. „Der Arztcheck zu Beginn der Trainingsphase gibt unseren Trainierenden die Sicherheit, die richtigen Trainingsimpulse zu setzen und ist für unsere Mitarbeiter*innen die Basis, um für jede*n Trainierenden sein*ihr individuelles Programm zu erstellen.“ Das multiprofessionelle Team im health umfasst sowohl Fitnesstrainer*innen als auch Trainingstherapeut*innen und Sportwissenschaftler*innen.
Ein großer Schritt in eine gemeinsame Zukunft
Die Elisabethinen in Österreich
Die Elisabethinen blicken auf eine lange Geschichte als Mitgestalter*innen des Gesundheitswesens in Österreich zurück. In den drei größten Städten des Landes bauen sie auf einem großen spirituellen und wirtschaftlichen Erbe auf, das in eine gute, gemeinsame Zukunft geführt werden soll. Die selbständigen Konvente der Elisabethinen Linz-Wien und der Elisabethinen Graz haben deshalb die elisabethinen in österreich gmbh ins Leben gerufen. Diese Gesellschaft wird für diese gemeinsame Zukunftsgestaltung der Ordensgemeinschaften und ihrer Betriebe aktiv.

„Zukunft braucht Herkunft“ – dieser Titel eines philosophischen Essays von Odo Marquard könnte von den Ordensgemeinschaften der Elisabethinen stammen. Sie feiern heuer ihr 400-jähriges Gründungsjubiläum und nehmen dieses zum Anlass, sich in Österreich gemeinsam für die Zukunft ihres spirituellen und wirtschaftlichen Erbes zu aufzustellen. „2015, im Jahr der Orden, hat Papst Franziskus uns darin bestärkt, die Zusammenarbeit zwischen den Ordensgeschwistern zu fördern und uns gegenseitig zu stärken“, erinnert Sr. Barbara Lehner, Generaloberin des Konvents der Elisabethinen Linz-Wien und Geschäftsführerin in der neu gegründeten die elisabethinen in österreich gmbh. „Das bestätigt unseren schon lange eingeschlagenen Weg des intensiven Austauschs sowie der gemeinsamen Weiterentwicklung unserer Werke und Einrichtungen mit unseren Mitschwestern in Graz.“
400-jährige Geschichte als starke Basis für die Zukunft
Die Elisabethinen genießen in Österreich seit jeher einen ausgezeichneten Ruf in der Gesundheitsversorgung rund um ihre Klosterstandorte in Graz, Linz, Wien und Klagenfurt. Ausgehend von der deutschen Stadt Aachen, wo sie 1622 von Apollonia Radermecher gegründet wurden, kamen die ersten Hospitalschwestern von der heiligen Elisabeth, wie sie ursprünglich hießen, 1690 nach Graz. Dort gründeten sie ein Kloster mit Krankenhaus und bis 1745 folgten in gleicher Weise die Gründungen in Klagenfurt, Wien und Linz als eigenständige Konvente mit jeweils einem eigenen Krankenhaus als zentrales Werk der Ordensfrauen vor Ort. „Nach wie vor ist die Begleitung und Pflege von Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion, das Kernanliegen unseres Auftrags“, sagt Sr. Bonaventura Holzmann, Generaloberin des Konvents der Elisabethinen Graz und Geschäftsführerin der die elisabethinen in österreich gmbh. „Der Ausspruch unserer Ordenspatronin Elisabeth von Thüringen ‚Wir müssen die Menschen froh machen‘ ist uns und unseren Mitarbeiter*innen dabei bis heute Leitfaden und Ansporn.“

Die Elisabethinen – Mitgestalter*innen des Lebens
„Wir verstehen uns als Mitgestalter*innen eines menschenorientierten, zukunftsweisenden Gesundheits- und Sozialsystems in Österreich“, sagen Mag. Raimund Kaplinger, MMag. Dr. Christian Lagger, MBA und Mag. Oliver Rendel, die weltlichen Geschäftsführer. „Um diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht zu werden, bringen wir unsere Zusammenarbeit jetzt auf eine neue Ebene.“ Diese neue Ebene findet ihren strukturellen Niederschlag in der die elisabethinen in österreich gmbh, deren Auftrag auf drei Säulen beruht:
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Die Werte und Haltungen der Elisabethinen in Österreich bewahren, lebendig halten und dafür einstehen.
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Die Entwicklung des Wirkens der Elisabethinen in Österreich gestalten und begleiten.
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Das spirituelle und wirtschaftliche Erbe der Elisabethinen in eine gute Zukunft führen.
Dieser Auftrag soll erreicht werden, indem die Stärken der bisher regional agierenden Organisationen durch eine intensivere Vernetzung gebündelt und dadurch die Angebote und Leistungen der Elisabethinen in ihren Wirkfeldern weiterentwickelt werden. Diese vier Wirkfelder beziehen sich auf ganz wesentliche Bereiche im Leben der Menschen: Glaube, Gesundheit, Wohnen und Lernen.
glauben & leben
Die Suche nach Sinn ist allen Menschen gemeinsam. Das „unruhige Herz“, wie es der heilige Augustinus formuliert, sucht nach Geborgenheit, Verständnis und Wegmarken. Im Wirkfeld „glauben & leben“ bieten wir daher Spiritualität und Profil der Elisabethinen einladend an, um Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten.
gesundheit & leben
Gesundheit gehört zu den elementarsten Bedürfnissen des Menschen. Sie umfasst für uns nicht nur die Abwesenheit einer konkreten Erkrankung, sondern eine ganzheitliche Perspektive auf den Menschen und sein Leben. Im Wirkfeld „gesundheit & leben“ engagieren wir uns daher dafür, Menschen in ihrer Eigenkompetenz und in ihrem Wohlbefinden zu stärken sowie sie in Situationen, die oft mit Unsicherheit und Angst verbunden sind, empathisch und professionell in Medizin, Pflege und Therapie zu betreuen.
wohnen & leben
Einen guten Ort, eine Heimat, für sich und für seine Lieben zu finden, ist nicht einfach. In unterschiedlichen Lebenssituationen brauchen wir Menschen je adäquate Wohnmöglichkeiten, die zu unseren Wünschen und Möglichkeiten passen. Im Wirkfeld „wohnen & leben“ engagieren wir uns daher dafür, Wohnraum als Lebensraum zu gestalten und Menschen in unterschiedlichen und besonders auch in kritischen Lebensphasen, eine Heimat für Leib und Seele zu geben.
lernen & leben
Wir Menschen lernen ständig Neues. Lernen ist Teil unseres Lebens, es geschieht in jeder persönlichen Begegnung, in der täglichen Arbeit und in der Aus- und Weiterbildung. Im Wirkfeld „lernen & leben“ wird daher vor dem Hintergrund eines reflektierten elisabethinisch-franziskanischen Profils lebenslanges Lernen besonders in den Bereichen Ethik, Gesundheit und Spiritualität gefördert.



Diese vier Wirkfelder greifen im Leben von uns Menschen vielfach ineinander. „Basierend auf unserem Charisma, ganzheitlich, heilend und frohmachend für die Menschen dazu sein, widmen wir unsere Aktivitäten in diesen vier Wirkfeldern in besonderer Weise den älterwerdenden Menschen“, sagt Sr. Barbara Lehner. „Wir wollen insbesondere auch die älteren Menschen froh machen und ihnen ein gutes Leben im Alter ermöglichen“, ergänzt Sr. Bonaventura Holzmann. Das wird auch bereits im vielfältigen Angebote für Körper, Geist und Seele deutlich, das es schon jetzt in den Betrieben der Elisabethinen in Graz, Linz und Wien gibt und das insbesondere im Zentrum für Menschen im Alter am Elisabethinen-Standort in Wien Mitte sichtbar wird.
Präsent. Relevant. Wirksam. Für ein gutes Leben aller.
Diesen Leitspruch haben sich die Ordensgemeinschaften in Österreich gegeben. „Unser Anspruch ist es, durch und mit unseren Leistungen bei den Menschen vor Ort in Graz, Linz und Wien präsent zu sein“, erklärt Lagger. „Gleichzeitig müssen wir uns permanent fragen, welche Leistungen die Menschen heute und in Zukunft brauchen. Das verstehen wir unter Relevanz“, sagt Kaplinger. „Und schließlich ist es uns wichtig, im Sinne der Wirksamkeit unserem Grundauftrag nachzukommen und die Menschen mit unseren Leistungen, aber auch und insbesondere über die Art und Weise des elisabethinischen Wirkens, ein Stück froher zu machen“, ergänzt Rendel.
Die Betriebe der Elisabethinen in Österreich

Gut leben im Alter
Aktionstag im “Zentrum für Menschen im Alter“ auf der Landstraße
Wien, 30.09.2022: Spannende Vorträge, wertvolle Informationen und interaktives Erleben zu den Themen Älterwerden, Gesundheit und Wohlbefinden erwartet die Besucher*innen.
Wir werden immer älter und wollen diese Zeit möglichst unbeschwert und fit genießen können. Damit uns das gelingen kann, bietet das „Zentrum für Menschen im Alter“ der Elisabethinen Linz-Wien auf der Landstraßer Hauptstraße 4a ein breites Spektrum an Angeboten für Gesundheit und Wohlbefinden in dieser Lebensphase. Im völlig neu gestalteten Ambiente sind hier unter einem Dach die St. Elisabeth Pflege, das Franziskus Spital Landstraße, das Alten- und Pflegeheim Malteser Ordenshaus, die Rehab Wien Mitte sowie ein Therapiezentrum der Elisabethinen beheimatet.
Anlässlich des Internationalen Tages der älteren Generation haben die Wiener*innen – und ganz besonders die Bewohner*innen der Landstraße – am Freitag, 30.September 2022 von 13:00 bis 18:00 Uhr Gelegenheit, sich zum Thema Älterwerden zu informieren. Vorträge über Diabetes, Pflege, Ernährung und die Präsentation von Fachprodukten werden ebenso angeboten wie interaktive Aktivitäten, z.B. eine „Zeitreise ins Alter“, die Veränderungen des Körpers simuliert und erlebbar macht. Auch kleine kostenlose Gesundheitschecks werden angeboten: Venenmessungen durch das Sanitätshaus Ortoproban sowie Blutzucker- und Blutdruckmessungen durch das Franziskus Spital.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: In der Café-Lounge Elisabeth gibt es hausgemachte Snacks und Mehlspeisen sowie als ganz besondere Köstlichkeit einen Maulbeer-Guglhupf.
30.09.2022, 13:00 – 18:00 Uhr
1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4a
Der Eintritt zu allen Aktivitäten ist frei. Es gelten die aktuellen Schutzmaßnahmen.
Mehr Info unter: www.die-elisabethinen.at/gut-leben-im-alter
Die Einrichtungen im „Zentrum für Menschen im Alter“
1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4a
Das Franziskus Spital Landstraße setzt die Schwerpunkte auf Innere Medizin, Diabetes, Akutgeriatrie und Remobilisation und führt die größte Abteilung für Palliativ Care Österreichs.
www.franziskusspital.at
In der St. Elisabeth Pflege finden Menschen mit vorübergehendem, kurzfristig erhöhtem Pflegebedarf – z.B. nach einem Spitalsaufenthalt oder bis ein passendes Leistungsangebot gefunden wird – professionelle und einfühlsame Betreuung.
www.elisabeth-pflege.at
Das Malteser Ordenshaus ist ein Wohnhaus für Menschen im Alter, das seinen Bewohner*innen verschiedene Wohnformen von „betreutem Wohnen“ bis zur „Pflege rund um die Uhr“ bietet. Malteser Care ist ebenfalls am Standort beheimatet und bietet Unterstützung von der Halbtages- bis zur 24-Stunden-Betreuung zu Hause.
www.ordenshaus.at
www.malteser.care
Rehab Wien Mitte ist ein Fachambulatorium, das sich auf die ambulante Wirbelsäulen-Rehabilitation spezialisiert hat.
www.rehabil.at/wien-mitte
St. Elisabeth Pflege als wichtiger Baustein bei der Versorgung älterer Menschen
Die erste Einrichtung für Übergangspflege in Wien – eine Kooperation des Fonds Soziales Wien mit den Elisabethinen
Wien, 30.06.2022: Die St. Elisabeth Pflege wurde am 29. Juni als erste Einrichtung für Übergangspflege in Wien am Standort der Elisabethinen feierlich eröffnet. Seit Mai 2022 stehen am traditionsreichen Standort in der Landstraßer Hauptstraße 39 Plätze für pflegebedürftige Menschen mit unklarer Pflegebedarfslage zur Verfügung, in unmittelbarer Nähe zum Franziskus Spital. In enger Kooperation mit dem Fonds Soziales Wien werden hier Bewohner*innen während der Rekonvaleszenzphase nach einem Spitalsaufenthalt oder nach schwerer Erkrankung unterstützt. Das Angebot richtet sich auch an Menschen zur Abklärung des weiteren Pflegebedarfs und kann bis zu 92 Tage lang in Anspruch genommen werden.

Eine ernsthafte Erkrankung oder ein Spitalsaufenthalt stellen gerade für ältere Menschen und ihre Angehörigen oft einen gravierenden Einschnitt dar. Plötzlich ist das gewohnte Leben in den eigenen vier Wänden nicht mehr ohne weiteres möglich. Fragen nach der weiteren Selbständigkeit, dem zukünftigen Pflegebedarf oder einem Zurück in das bisherige Zuhause stellen sich von heute auf morgen. Ein Platz in einer Pflegeeinrichtung steht möglicherweise auch nicht gleich zur Verfügung.
Fonds Soziales Wien und Elisabethinen schließen Versorgungslücke
Diese Lücke in der Versorgung insbesondere älterer Menschen wird mit dem neuen Konzept der Übergangspflege geschlossen, die jetzt erstmals in Wien aus einer Zusammenarbeit des Fonds Soziales Wien mit den Elisabethinen entstanden ist. „Das breite Spektrum an Pflege- und Betreuungsleistungen in Wien wurde wieder um ein Element erweitert. Gemeinsam mit verlässlichen Partnerorganisationen wie den Elisabethinen stellen wir so die bestmögliche Versorgung der Menschen in Wien sicher“, so Anita Bauer, Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien.
Die St. Elisabeth Pflege bietet die Möglichkeit, pflegebedürftige Menschen mit noch unklarer Bedarfslage, nach einem Spitalsaufenthalt, mit kurzfristig erhöhtem Pflegebedarf oder auch einem dauerhaftem Pflegebedarf bis zur Übernahme in eine passende Langzeit-Einrichtung bis zu 92 Tage lang zu betreuen. Ein professionelles Team aus den Bereichen Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegeassistenz, Heimhilfe und Physiotherapie fördert die Mobilität und Selbständigkeit der Bewohner*innen. Mit dieser ganzheitlich aktivierend-therapeutischen Pflege in Form einer Hilfe zur Selbsthilfe, wird den Bewohner*innen das Wiedererlangen und Erhalten von Alltagskompetenzen ermöglicht. Das Pflegekonzept ist flexibel ausgelegt und passt sich den Bedürfnissen der Bewohner*innen, ihrem Zeitrhythmus, den Essgewohnheiten, Ritualen und sonstigen Vorlieben an. Gemeinsam mit dem*der Bewohner*in sowie den Angehörigen wird geklärt, welche Pflege in weiterer Folge benötigt wird. „Mit unserer wertschätzenden Fürsorge wollen wir Menschen Schutz und Würde geben. Unsere Begegnungen sind von Respekt getragen. Es ist für uns selbstverständlich, unsere Bewohner*innen in die Pflegeplanung und die therapeutischen Maßnahmen miteinzubeziehen. Ebenso spielt die Einbindung der Angehörigen für uns eine große Rolle“, so Mag.a Sigrid Müller, MSc, Haus- und Pflegedienstleiterin der St. Elisabeth Pflege.
Betreuung für 39 Menschen, bis zu 92 Tage lang

Die St. Elisabeth Pflege bietet Platz für 39 pflegebedürftige Bewohner*innen der Pflegegeldstufen 3-7. Durch die maximale Aufenthaltsdauer von 92 Tagen ist die Pflege im Bereich zwischen Akut- und Langzeitpflege angesiedelt. Die medizinische Versorgung erfolgt über Hausärzte. In enger Zusammenarbeit mit dem Franziskus Spital ist auch eine allfällige Aufnahme in das Krankenhaus im gleichen Gebäude möglich.
„Wir sehen das Alter als eigenen Lebensabschnitt mit neuen Herausforderungen und wollen den Menschen daher in seiner Lebensgeschichte, seinen Eigenheiten sowie Fähigkeiten und Defiziten wahrnehmen. Die Selbstbestimmung des alten Menschen ist uns wichtig und leitet unser Handeln", erklärt Jürgen Vogel, BA MSc, Geschäftsführer der St. Elisabeth Pflege.
Zentrum für Menschen im Alter – mitten in Wien
Die Übergangspflege St. Elisabeth befindet sich im Erdgeschoss des neu renovierten Altbaus im ehemaligen St. Elisabeth Spital, sowie in zwei neu errichteten Zubauten. Es bietet den Bewohner*innen 14 modern eingerichtete Zweibett- und 11 Einbettzimmer, teilweise mit Balkon. Eine große Wohnküche, ein Multifunktionsraum und der neu angelegte Garten sorgen für ein angenehmes Wohngefühl.
Der Standort der Elisabethinen in Wien entstand 1709 mit der Gründung des Klosters. Von Beginn an haben die „Lieserln von der Landstraße“, wie sie auch heute noch liebevoll genannt werden, die Pflege von kranken Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Bereits 1715 wurde das St. Elisabeth Spital eröffnet, damals noch ein Krankenhaus, in dem ausnahmslos Frauen gepflegt wurden.
In den letzten Jahren wurden das Kloster und das ehemalige St. Elisabeth Spital umfassend saniert und um moderne Zubauten erweitert. Im Inneren des Areals befinden sich heute das Franziskus Spital, das Alten- und Pflegeheim Malteser Ordenshaus, die Rehab Landstraße – Wien Mitte, die Café Lounge Elisabeth und seit Mai 2022 auch die St. Elisabeth Pflege. Alle zusammen bilden ein modernes und bedarfsgerechtes Zentrum für Menschen im Alter, in dem die Patient*innen und Bewohner*innen ganzheitlich und würdevoll betreut werden, ihnen Hilfe zur Selbsthilfe angeboten wird und die Angehörigen in diesen Prozess miteingebunden werden – ganz nach dem Leitspruch der Hl. Elisabeth von Thüringen: „Wir müssen die Menschen froh machen!“
Primärversorgungseinheit „PVE Grüne Mitte“ am 13. Mai feierlich eröffnet
Neue qualitativ hochwertige medizinische Grundversorgung im Linzer Makartviertel
Linz, 13.05.2022: Am 13. Mai wurde die neue Primärversorgungseinheit Grüne Mitte in der Hamerlingstraße 27 im Beisein der Projekt- und Finanzierungspartner LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander für das Land Oberösterreich, ÖGK-Landesstellenausschussvorsitzender Michael Pecherstorfer, OMR Dr. Wolfgang Ziegler von der Ärztekammer für Oberösterreich und Eva Steiner von den Elisabethinen Linz-Wien feierlich eröffnet. Seit 12. Jänner ordinieren hier fünf Allgemeinmediziner*innen mit ihrem Team aus unterschiedlichen Gesundheitsberufen unter einem Dach. Sie bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern des Linzer Makartviertels medizinische Versorgung in unmittelbarer Nähe.
„Wir wollen mit unserem jungen, dynamischen Team eine exzellente medizinische Basisversorgung im niedergelassenen Bereich gewährleisten.“ Mit dieser Vision gingen die fünf Allgemeinmediziner*innen Dr.in Stefanie Bitter, Dr.in Birgit Kässmann, Dr. Moritz Mikschl, Dr. Wolfgang Popp und Dr.in Barbara Rechberger bereits am 12. Jänner an den Start. Ihr Team umfasst im Kern diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Ordinationsassistent*innen. Vor Ort in der neuen PVE Grüne Mitte in der Hamerlingstraße 27 sind aber auch Spezialist*innen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, klinische Psychologie, Diätologie und Sozialarbeit eingebunden. „Eine wichtige Motivation in einer PVE zu arbeiten war für mich die sehr enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit vielen Gesundheitsberufen, um die Patientinnen und Patienten innerhalb eines Gebäudes ganzheitlich bestmöglich betreuen zu können“, erklärt Dr. Popp.
Umfassendes medizinisches Leistungsspektrum
Das Leistungsspektrum reicht von der Akutversorgung und der Versorgung chronisch kranker Menschen über die psychosoziale Betreuung bis hin zu gesundheitsfördernden Maßnahmen und Prävention. Weiters bieten die Ärzt*innen in der PVE Grüne Mitte neben der Allgemeinmedizin auch noch weitere Schwerpunkte an, wie z.B. Reisemedizin oder Akupunktur. Durch laufende Fortbildungen wird sich das Angebot auch noch erweitern. Die Bevölkerung des Stadtviertels profitiert aber nicht nur von der vielfältigen Expertise der unterschiedlichen Berufsgruppen innerhalb der PVE Grüne Mitte. Auch die im Vergleich zu anderen hausärztlichen Praxen deutlich längeren Öffnungszeiten kommen den Menschen dieses Stadtgebiets zu Gute. „Wir haben insgesamt 40 Stunden pro Woche geöffnet“ so Dr. Popp. „Von Dienstag bis Donnerstag sogar bis 19:00 Uhr, wovon insbesondere Berufstätige profitieren, die somit auch nach Arbeitsende noch zu uns kommen können.“
Haberlander: „Arbeiten für gute und starke Gesundheitsversorgung in OÖ“
LH-Stellvertreterin Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander sieht im neuen PVZ Linz Grüne Mitte einen weiteren wichtigen Baustein einer guten Primärversorgung in Oberösterreich: „Mit dieser zweiten Primärversorgungseinheit in der Landeshauptstadt Linz und insgesamt bereits achten in Oberösterreich setzen wir den bewährten und erfolgreichen Weg des Miteinanders von Gesundheitskasse und Land Oberösterreich fort. Wir arbeiten für ein großes Ziel: Dafür, dass die Menschen in unserem Land gut und gesund leben können, heute und bis ins hohe Alter. Wir arbeiten dafür, dass die oberösterreichische Gesundheitsversorgung gut und stark bleibt, gerade weil wir wissen, dass immer mehr Menschen immer älter werden. Eine funktionierende Primärversorgung bedeutet dabei, dass alle Patientinnen und Patienten mit ihren medizinischen ‚Alltagssorgen‘ eine wohnortnahe allgemeinmedizinische Versorgung erhalten, über die traditionelle Hausärztin, den Hausarzt oder über Primärversorgungseinheiten. Diese Versorgung in allen Regionen in guter Qualität anzubieten, bleibt das gemeinsame Ziel aller Systempartner.“
Gemeinsam für die Gesundheitsversorgung in Linz
Dem Start der PVE Grüne Mitte am 12. Jänner ging eine lange und intensive Vorbereitungszeit voraus. „Wir haben die Räumlichkeiten im bestehenden Gebäude in der Hamerlingstraße 27 in enger Abstimmung mit dem PVE-Team adaptiert“, erklärt Eva Steiner von der elisabethinen linz-wien wohnen & leben GmbH. „Auch die rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Voraussetzungen haben wir gemeinsam mit dem Ärzte-Team erarbeitet. Und im laufenden Betrieb übernehmen wir das Management der PVE Grüne Mitte.“ Somit können das junge Ärzt*innen-Team und die elisabethinen linz-wien wohnen & leben GmbH durch die Eröffnung der PVE Grüne Mitte gemeinsam mit der Österreichischen Gesundheitskasse, dem Land Oberösterreich und der Ärztekammer einen wichtigen Schritt zur weiteren Sicherung der hausärztlichen Versorgung in Linz setzen.
„Mit der Primärversorgung haben wir eine Trendwende eingeleitet, um wieder mehr Ärztinnen und Ärzte fürs Niederlassen zu gewinnen. Die multiprofessionellen Gesundheitsprofis vor Ort erleben ein modernes Teamwork, unsere Versicherten werden aus einem Guss versorgt. Und wo Umwege entfallen, dort profitiert immer auch das Gesundheitssystem als Ganzes. Die ÖGK steht voll hinter dem PVZ-Modell“, erklärt Michael Pecherstorfer, Vorsitzender des ÖGK-Landesstellenausschusses OÖ. Auch OMR Dr. Wolfgang Ziegler, Kurienobmann-Stellvertreter der niedergelassenen Ärzte in der Ärztekammer für Oberösterreich betont den dringenden Bedarf an Hausärzt*innen und meint: „Daher ist die neue Primärversorgungseinheit Grüne Mitte ein sehr wichtiger und guter Schritt, was die hausärztliche Versorgung in Oberösterreich und gerade in Linz angeht.“
Das Team der PVE Grüne Mitte leistet somit einen wesentlichen Beitrag um eine gute Gesundheitsversorgung im Linzer Stadtteil Grüne Mitte zu gewährleisten.
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- BL7I3589.jpg v.l.n.r.: Michael Pecherstorfer, LH-Stv. Mag. Christine Haberlander, Dr. Stefanie Bitter, Dr. Birgit Kässmann, Dr. Barbara Rechberger, Dr. Wolfgang Popp, OMR Dr. Wolfgang Ziegler, Eva Steiner, Dr. Moritz MikschlFotocredits: Land OÖ/Grilnberger 1 MB
- Ordination_PVE-Grüne-Mitte_20220110_150425207.jpg Dr. Stefanie Bitter und Dr. Wolfgang Popp in einem der neuen OrdinationsräumeFotocredit: PVE Grüne Mitte 3 MB
- Team-PVE-Grüne-Mitte_20220110_145154.jpg v.l.n.r.: Dr. Stefanie Bitter, Dr. Wolfgang Popp, Dr. Moritz Mikschl, Dr. Birgit Kässmann, Dr. Barbara RechbergerFotocredit: PVE Grüne Mitte 2 MB
Dem Pflegepersonal die Hände reichen als Zeichen der Anerkennung

Linz, 11.03.2022: Unter dem Titel „Die Hände reichen – denen geben, die dauernd geben“ veranstaltet der Dachverband Shiatsu Österreich eine Danke-Aktion für Menschen in Pflege und Medizin, die für Covid-Patient*innen da sind und darauf achten, dass diese gut versorgt werden.
Seit März 2020 befinden wir uns nun schon in der Ausnahmesituation „Covid-19-Pandemie“. Viele Einschränkungen mussten wir alle im Alltag akzeptieren und mittragen, um einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Aber den weitaus größten Beitrag leisten nun schon seit zwei Jahren die Ärzt*innen und das Pflegepersonal auf den Covid-Normal- und -Intensiv-Stationen der Krankenhäuser.
Dieser unermüdliche Einsatz hat jedoch auch seine Spuren hinterlassen. Viele leiden unter Nacken- und Schulterbeschwerden sowie Rückenschmerzen, verursacht durch die körperlich schwere Arbeit in Schutzkleidung beim ständigen Heben und Umlegen der Patient*innen. Doch nicht nur die körperlichen Beschwerden machen dem Pflegepersonal zu schaffen, sondern auch die andauernde psychische Belastung, nicht zu wissen was am nächsten Tag auf sie zukommt oder wann ein Ende der Pandemie in Sicht ist.
Um die Ärzt*innen und Pfleger*innen in den Krankenhäusern zu unterstützen und zu stärken, veranstaltet der Österreichische Dachverband für Shiatsu die Aktion „Die Hände reichen“, initiiert von Mike Mandl, Shiatsu-Praktiker aus Wien. Schon in mehreren Krankenhäusern in Österreich umgesetzt, unterstützte auch die Pflegedirektorin am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, DGKP Elisabeth Märzinger, MScN, diese Aktion. “Ich finde die Aktion „die Hände reichen“ ein wunderschönes Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für die Berufsgruppe der Pflegenden, welche nun in den zwei Jahren der Pandemie zusätzlich zu einem ohnedies stressigen Berufsalltag äußerst gefordert ist. Mein großer Dank gilt den Bemühungen der Initiatoren und Therapeuten, welche sehr viel Zeit dafür aufgewendet haben. Diese Aktion soll die Mitarbeitenden auch dabei unterstützen, wieder sorgsam auf sich selbst zu achten”, so Elisabeth Märzinger. Die Mitarbeiter*innen beider Standorte im Ordensklinikum Linz, insbesondere die in den Covid-Bereichen beschäftigten, konnten sich kostenlos für die Teilnahme an dieser Aktion anmelden. Die passenden Räumlichkeiten dafür wurden vom elisana – Zentrum für ganzheitliche Gesundheit zur Verfügung gestellt.
Shiatsu ist eine einfühlsame und sehr wirkungsvolle Arbeit am Körper, bei der Blockaden gelöst, die natürlichen Selbstheilungskräfte aktiviert sowie eine Steigerung des körperlichen Wohlbefindens herbeigeführt werden. Übersetzt bedeutet „shi“ Finger und „atsu“ Druck – im Sinne achtsamer Berührung bei der der Mensch im Mittelpunkt steht.
Genau das ist auch das Ziel von „die Hände reichen“: Hier werden die Menschen in den Mittelpunkt gerückt, die in den vergangenen zwei Jahren viel geleistet haben und noch immer leisten. Vor allem in extremen Situationen, die über längere Zeit anhalten, kann der Zugang über den Körper helfen, wieder mehr zur Ruhe zu kommen. „Ich hatte auf jenem Gebiet noch keinerlei frühere Erfahrungen, war aber nach der Einladung neugierig, was mich dabei erwarten würde“, so OA Dr. Matthias Kölbl, Leiter der Notfallambulanz und Akutstation, Koordinator Zentrales Bettenmanagement und Stv. Ärztlicher Direktor. „Ich habe die Shiatsu-Behandlung als sehr entspannend, angenehm und wohltuend empfunden. In den 60 Minuten, die gefühlt wie im Fluge vergangen sind, wurde ich durch Shiatsu sehr gut dabei unterstützt, die körperlich wie geistigen Strapazen der bisherigen Pandemiezeit hinter mir zu lassen, um wieder Kraft für die kommenden Monate zu schöpfen. Ein Großes Lob und ein herzliches Dankeschön möchte ich hier an Frau Barbier aussprechen, bei der man im wahrsten Sinne des Wortes in den besten Händen ist!“, erklärt Kölbl weiter.
Insgesamt wurden bisher für das Team am Ordensklinikum Linz an 9 Tagen 91 Behandlungen von 18 Shiatsu-Praktiker*innen durchgeführt. Und die Aktion geht noch weiter, mittlerweile reicht sie schon bis in die Schweiz.
Die Pandemie hat nicht nur den Druck auf die Krankenhäuser erhöht, sondern auch gesellschaftlich eine tiefe Spaltung hervorgerufen und oft wird auf ein gemeinsames Miteinander im Kampf gegen die Pandemie vergessen. Mit „die Hände reichen“ setzt der Dachverband für Shiatsu ein deutliches Zeichen für das Miteinander: Er unterstützt die Schulmedizin durch die Möglichkeiten komplementärer Methoden wie Shiatsu, um gemeinsam etwas zu bewirken. Dies bekräftigt auch Helga Barbier, Koordinatorin der Aktion in Oberösterreich sowie SHIATSU-Therapeutin: „Gemeinsam Heilsam bedeutet für mich, wenn Menschen in Resonanz miteinander gehen dürfen! Wo Empathie, Kompetenz und einfühlsame Organisation sich treffen, könnten wahre Wunder geschehen."
Neue Primärversorgungseinheit Grüne Mitte (PVE)
Ab 12.01.2022 ergänzt ein Team rund um fünf Hausärzt*innen die Gesundheitsversorgung in Linz

Linz, 12.01.2022: In den letzten Jahren entstand am Gelände des ehemaligen Frachtenbahnhofs die Grüne Mitte Linz mit zahlreichen Wohnungen. Die neue PVE Grüne Mitte in der Hamerlingstraße 27 bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern des Viertels ab 12. Jänner eine neue Form der medizinischen Versorgung in unmittelbarer Nähe.
„Wir wollen mit unserem jungen, dynamischen Team eine exzellente medizinische Basisversorgung im niedergelassenen Bereich gewährleisten.“ Mit dieser Vision gehen Dr.in Stefanie Bitter, Dr.in Birgit Kässmann, Dr. Moritz Mikschl, Dr. Wolfgang Popp und Dr.in Barbara Rechberger an den Start und drücken damit aus, was sie mit ihrer Primärversorgungseinheit (PVE) erreichen wollen. Ihr Team umfasst im Kern diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Ordinationsassistent*innen. Vor Ort in der neuen PVE Grüne Mitte in der Hamerlingstraße 27 werden aber auch Spezialistinnen und Spezialisten für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, klinische Psychologie, Diätologie und Sozialarbeit eingebunden sein. „Eine wichtige Motivation in einer PVE zu arbeiten war für mich die sehr enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit vielen Gesundheitsberufen, um die Patientinnen und Patienten innerhalb eines Gebäudes ganzheitlich bestmöglich betreuen zu können“, erklärt Dr. Popp.
Umfassendes medizinisches Leistungsspektrum
Das Leistungsspektrum reicht von der Akutversorgung und der Versorgung chronisch kranker Menschen über die psychosoziale Betreuung bis hin zu gesundheitsfördernden Maßnahmen und Prävention. Weiters bieten die Ärzt*innen in der PVE Grüne Mitte neben der Allgemeinmedizin auch noch weitere Schwerpunkte an, wie z.B. Reisemedizin oder Akupunktur. Durch laufende Fortbildungen wird sich das Angebot auch noch erweitern.
Die Bevölkerung des Stadtviertels profitiert aber nicht nur von der vielfältigen Expertise der unterschiedlichen Berufsgruppen innerhalb der PVE Grüne Mitte. Auch die im Vergleich zu anderen hausärztlichen Praxen deutlich längeren Öffnungszeiten kommen den Menschen dieses Stadtgebiets zu Gute. 40 Stunden pro Woche hat das Zentrum für Patientinnen und Patienten geöffnet, von Dienstag bis Donnerstag sogar bis 19:00 Uhr. Insbesondere Berufstätige werden das sehr zu schätzen wissen.
Gemeinsam für die Gesundheitsversorgung in Linz
Der Eröffnung der PVE Grüne Mitte am 12. Jänner ging eine lange und intensive Vorbereitungszeit voraus. Unter anderem wurden während der vergangenen Monate die Räumlichkeiten im bestehenden Gebäude in der Hamerlingstraße 27 von der elisabethinen linz-wien wohnen & leben GmbH in enger Abstimmung mit dem PVE-Team adaptiert. Auch die rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Voraussetzungen konnten gemeinsam erarbeitet werden. Somit können das junge Ärzt*innen-Team und die elisabethinen linz-wien wohnen & leben GmbH, die auch im Betrieb für das Management der PVE verantwortlich ist, durch die Eröffnung der PVE Grüne Mitte gemeinsam mit der Österreichischen Gesundheitskasse, dem Land Oberösterreich und der Ärztekammer einen wichtigen Schritt zur weiteren Sicherung der hausärztlichen Versorgung in Linz setzen.
Leistungen der PVE Grüne Mitte
- Allgemeinmedizinische Grundversorgung
- Vorsorgeuntersuchung
- Therapie aktiv - Diabetes im Griff
- Mutter-Kind-Pass Untersuchung
- Wundversorgung
- Akupunktur
- Reisemedizin
- Physiotherapie
- Ergotherapie
- Logopädie
- Ernährungsmedizin und Diätologie
- Sozialarbeit
- Klinische Psychologie
- Weiterbehandlung von stabilen Substitutionspatienten
Medizinisches Abnehmprogramm zeigt 85% Erfolgsquote:
Konzept des Medikcal Adipositas Zentrums bringt dauerhafte Gewichtsreduktion!

Linz, 11.10.2021: Seit 2013 unterstützt ein Expert*innenteam der Elisabethinen im Medikcal Kompetenzzentrum für Gewichtsreduktion übergewichtige Menschen auf ihrem Weg zu weniger Körpergewicht. Erfolgszahlen belegen eindrucksvoll, dass dieses Konzept überdurchschnittlich gut funktioniert. Mehr als 85 % der Teilnehmer*innen haben mindestens 15 % ihres Gewichtes verloren. Auch zwei Jahre nach dem Programmstart lag das Gewicht in den meisten Fällen immer noch weit unter dem Ausgangsgewicht.
Die Österreicher*innen haben während der Corona-Pandemie im Schnitt 6,6 Kilogramm zugenommen. Überdurchschnittlich häufig davon betroffen sind jene, die bereits vorher schon übergewichtig waren. Bei dieser Gruppe liegt die Gewichtszunahme sogar bei rund 7,2 Kilogramm. Da starkes Übergewicht oft auch zu schweren Corona Erkrankungen führen kann, ist es wichtiger denn je, die Betroffenen bei einer langfristigen Gewichtsreduktion zu unterstützen. Im ambulanten Zentrum für Adipositastherapie Medikcal werden die Menschen über einen längeren Zeitraum von einem Spezialist*innenteam, bestehend aus Ärzt*innen, Psycholog*innen, Diätolog*innen und Physiotherapeut*innen, professionell begleitet und schrittweise an einen neuen, gesunden Lebensstil herangeführt. „Mit dem Jahresprogramm haben wir bereits 429 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei unterstützt, abzunehmen. In weit mehr als 2/3 der Fälle konnte das Gewicht stark reduziert und in sehr vielen Fällen auch dauerhaft gehalten werden. Da wir noch mehr Menschen dabei helfen wollen, starten wir noch in diesem Jahr mit zwei weiteren Programmen, für die es auch noch möglich ist, sich anzumelden“, erklärt Julia Plöchl, Diätologin und Programmleiterin von Medikcal.
Kurz- und Jahresprogramm
Das Konzept von Medikcal, das in einer Kombination von Fasten, Bewegung, bewusster Verhaltensänderung und Stabilisierung des Erlernten mit Hilfe professioneller Begleitung besteht, kann in zwei unterschiedlich langen Kursen absolviert werden. Das Jahresprogramm dauert insgesamt 52 Wochen und gliedert sich in vier Phasen: die Vorbereitungsphase, die Fastenphase, die Umstellungsphase und die Stabilisierungsphase. Das Kurzprogramm kann bereits in 16 Wochen abgeschlossen werden. Die Phasen sind – wenn auch kürzer – prinzipiell die Gleichen, lediglich die Erste entfällt.
In beiden Programmen trifft sich die Gruppe von ca. 15 Personen wöchentlich in angenehmer und motivierender Atmosphäre. Diese Abende beinhalten eine individuelle medizinische Kontrolle, das Bewegungsprogramm und eine psychologisch oder diätologisch geleitete Gruppensitzung. „Ein Leben mit starkem Übergewicht stellt für die Betroffenen nicht nur ein hohes gesundheitliches Risiko dar, sondern ist auch psychisch sehr belastend. Gerade in Zeiten, in denen wir ohnehin alle sehr belastet sind, ist es uns enorm wichtig, die Menschen auf ihrem Weg zu einer besseren Lebensqualität zu begleiten. Unser Ziel ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, das neue Gewicht durch eine dauerhafte Veränderung der eigenen Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltensmuster zu halten“, so Plöchl erklärend.
Programmstart und kostenlose Infoabende
Dieses Jahr werden noch zwei Programme angeboten. Für beide sind noch ein paar wenige Plätze frei. Das Kurzprogramm beginnt am 20. Oktober, die Anmeldung ist noch bis 15. Oktober möglich. Das Jahresprogramm startet rund ein Monat später, am 22. November. Anmeldefrist ist der 22. Oktober. Der nächste Infoabend findet am 18. Oktober um 17:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist sowohl telefonisch, unter 0732 7676-5793, als auch via E-Mail, an office(at)medikcal.at, möglich.
Kostenzuschuss für alle
Sowohl das Kurz- als auch das Jahresprogramm werden von vielen Sozialversicherungen finanziell unterstützt. Für Menschen mit einem BMI ab 30 übernehmen die BVAEB (Versicherungsanstalt öffentlicher Bediensteter, Eisenbahner und Bergbau) sowie die OÖ Gesundheitsfürsorgen einen wesentlichen Teil der Programmkosten. Das Jahresprogramm wird ab einem BMI von 40 bzw. ab einem BMI von 35 bei gleichzeitig auftretenden Begleiterscheinungen von allen Krankenkassen in Oberösterreich teilfinanziert.
St. Barbara Hospiz eröffnet neuen, größeren Standort in Linz
Ganzheitliche Begleitung und Betreuung in der letzten Lebensphase
Linz, 3.9.2021: Zu einem erfüllten Leben gehört ein würdevoller Tod. Schwer kranke Menschen in dieser letzten Lebensphase medizinisch und menschlich zu begleiten, ist Aufgabe des interdisziplinären Teams im Hospiz. Mit der Übersiedlung und Erweiterung des St. Barbara Hospizes, dem bisher einzigen stationären Hospiz in Oberösterreich, bietet sich deutlich mehr Platz für die Versorgung und Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase.

Die Gründung des ersten stationären Hospizes Oberösterreichs im Jahr 2016 durch die St. Barbara Hospiz GmbH war ein Meilenstein in der Versorgung und Pflege von schwerkranken Menschen in der letzten Lebensphase. Bis zur Übersiedlung im Juni 2021 waren die sechs Hospizbetten im Ordensklinikum Linz Elisabethinen als eigenständige Organisation eingebettet. Aber bereits in den Anfängen war für die vier betreibenden Organisationen – die Elisabethinen Linz-Wien, die Barmherzigen Brüder Linz, die Vinzenz Gruppe und das OÖ. Rote Kreuz – das Ziel klar: ein eigener Standort mit noch mehr Kapazitäten zur Begleitung von Menschen im letzten Lebensabschnitt.
Für Gesundheitsreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander stellt ein bedarfsgerechtes Hospiz- und Palliativangebot einen wichtigen Schwerpunkt der Gesundheitspolitik in Oberösterreich dar: „Unser Ziel ist es, schwer erkrankte Menschen in den letzten Wochen ihres Lebens in einen schützenden Mantel einzuhüllen, an der Hand zu nehmen und würdevoll zu begleiten. Im stationären Hospiz geht es in erster Linie um die Linderung von Symptomen unserer leidenden Mitmenschen, die Erreichung einer bestmöglichen Lebensqualität für die Betroffenen in der letzten Lebensphase und die Unterstützung der Angehörigen in dieser schwierigen Zeit. Die große Achtung vor der Hospizarbeit und die hohe Wertschätzung durch die öffentliche Hand in Oberösterreich kann auch daran gemessen werden, dass die Versorgung in diesem Bereich einen hohen Stellenwert hat. Mit einem Hospizausbauplan wollen wir die Versorgung weiter ausbauen und damit stärken“, sagt Gesundheitsreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und bedankt sich sehr herzlich bei den Kooperationspartnern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den ehrenamtlich und freiwilligen Begleitenden und Interessierten.
Das neue St. Barbara Hospiz in Linz
Im Juni 2021 übersiedelte das St. Barbara Hospiz Linz in den neuen, größeren Standort in der Harrachstraße. Der Neubau, am Standort der Elisabethinen, umfasst zehn kleine Wohneinheiten (Einzelzimmer) mit Pflegebetten. Rund zwanzig Pflegemitarbeiterinnen und Pflegemitarbeiter kümmern sich um die Bedürfnisse der ihnen anvertrauten, schwerkranken Menschen. Die helle, moderne und freundliche Dachterrasse kann auch mit Bett besucht werden. Allen noch mobileren Bewohnerinnen und Bewohnern steht auch der Elisabethgarten als Wohlfühloase zur Verfügung. „Unser Ziel ist es, schwerkranke Menschen gemeinsam mit ihren An- und Zugehörigen auf dem letzten Weg zu begleiten. Der Bedarf an Hospizplätzen ist sehr groß, daher freuen wir uns über die neuen Räumlichkeiten mit noch mehr Betten“, so Rosemarie Kapplmüller, Hospizleiterin im St. Barbara Hospiz in Linz.
Den beteiligten Ordenseinrichtungen und dem Roten Kreuz ist es ein Anliegen, für Menschen da zu sein. „Das St. Barbara Hospiz ist ein Ort, an dem Menschen ihr Leben in einer wohltuenden und würdevollen Atmosphäre zu Ende leben können, wenn das zuhause nicht mehr möglich ist. Hier erhalten sie kompetente Pflege und Betreuung, aber vor allem auch menschliche Zuwendung. Wir stellen dafür gemeinsam mit unseren Partnern den Rahmen zur Verfügung“, erklärt Sr. Barbara Lehner, Generaloberin und Geschäftsführerin der Elisabethinen Linz-Wien. Die Elisabethinen, als eine der vier Trägerorganisationen des St.Barbara Hospizes, stellen das Gebäude und über ihren Standort des Ordensklinikums Linz auch die ärztliche und psychologische Betreuung, die Essensversorgung und die Seelsorge.
Gemeinsam den letzten Weg gehen
Das St. Barbara Hospiz legt besonderen Wert auf fachlich und menschlich hochqualitative pflegerische und psychosoziale Betreuung in einem wohnlichen Umfeld. Ziel ist es, dem Bedürfnis der Bewohnerinnen und Bewohner nach Selbstbestimmung nachzukommen und so insgesamt die Lebensqualität in den letzten Wochen zu verbessern.
Gemeinsam mit den betreuenden Ärzten sorgt das Hospiz-Team aber auch für die Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen wie Atemnot, Übelkeit oder Angstzuständen. Die Erfüllung von psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner ist ebenfalls Teil der täglichen Betreuungsaufgabe im Hospiz. Um auf die vielfältigen Bedürfnisse dieser Menschen und ihrer Angehörigen bestmöglich eingehen zu können, arbeitet ein multiprofessionelles Team bestehend aus Mitarbeitern von Pflege, Medizin, Sozialpädagogik, Seelsorge und Physiotherapie eng zusammen. „Das Hospiz St. Barbara zeigt die Kraft der Gemeinschaft. Vinzenz Gruppe, Elisabethinen Linz-Wien, Barmherzige Brüder Linz und das Rote Kreuz haben gemeinsam das Hospiz errichtet und betreiben es auch gemeinsam. Das Land Oberösterreich und die Sozialversicherung haben die überwiegende Finanzierung zugesagt. Jeder der vier Träger bringt sich mit seinen Stärken ein. Auf diese Weise können wir den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hospiz St. Barbara eine einfühlsame und maßgeschneiderte Betreuung mit höchster Qualität bieten“, sagt Dr. Michael Heinisch, Geschäftsführer Vinzenz Gruppe. Die Vinzenz Gruppe ist in diesem Gemeinschaftsprojekt mit ihrer BHS-Pflege GmbH für die Expertise in der Organisation der Pflege zuständig und stellt damit den laufenden Betrieb sicher.
Hospiz ist ein Raum für Menschlichkeit. In der letzten Lebensphase, die oftmals geprägt ist von der Reflexion des eigenen Lebens, wechseln Zeiten der Ruhe und des Nachdenkens mit berührenden Momenten der Begegnung, des Rückblicks, des Abschieds. Im Mittelpunkt steht das Annehmen der Situation, wie sie ist. Nichts mehr müssen, alles können – diesen individuellen Bedürfnissen gibt das Hospiz den nötigen, begleitenden Freiraum. „Oftmals beginnt die Hospizbetreuung durch mobile Hospiz- und Palliativ-Teams im eigenen Wohnbereich. Eine ganz besondere Rolle spielt dabei die Struktur der Freiwilligen, die sich auch im stationären St. Barbara Hospiz fortsetzt. Sie unterstützen die Pflegekräfte tagtäglich, verbringen viel Zeit mit unseren Hospiz-Bewohnern und geben ihnen ein Gefühl von zu Hause und Geborgenheit – das beruhigt und tut sowohl den Betroffenen als auch den Angehörigen sehr gut“, weiß Dr. Walter Aichinger, Präsident Rotes Kreuz Oberösterreich.
St. Barbara Hospiz – Vorreiter in Oberösterreich
Das St. Barbara Hospiz ist in Oberösterreich das bis dato erste und einzige stationäre Hospiz. Die vier Träger der St. Barbara Hospiz GmbH sind sich dieser Vorreiterrolle bewusst und haben auch Aufbau und Betrieb des neu entstehenden Hospizes in Ried im Innkreis übernommen. Denn der Bedarf ist groß und kann nur durch einen flächendeckenden Ausbau des Pflegeangebotes erfolgreich abgedeckt werden. „Jeder, der die Kriterien für einen Hospizplatz erfüllt, sollte auch einen bekommen. Ungeachtet der ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit, der persönlichen Hintergründe und finanziellen Verhältnisse. Wir sehen tagtäglich, wie wichtig und wertvoll diese Unterstützung im letzten Lebensabschnitt ist“, betont Mag. Peter Ausweger, Gesamtleiter Barmherzige Brüder Linz. Gerade in der Arbeit mit kranken und sterbenden Menschen müssen täglich Entscheidungen getroffen werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des St Barbara Hospizes sollen mit diesen schwierigen ethischen Entscheidungen nicht alleingelassen werden. Hier bringen die Barmherzigen Brüder viel Expertise und Unterstützung durch die langjährige Zusammenarbeit mit Priv.-Doz. Mag. Dr. Jürgen Wallner, Leiter der Ethikkommission der Barmherzigen Brüder, ein.
Das St. Barbara Hospiz stellt als stationäres Hospiz einen Baustein in der abgestuften Hospiz- und Palliativversorgung dar. Eine andere Versorgungsstufe bilden die Palliativstationen in Krankenhäusern in ganz Oberösterreich. Diese verfolgen grundsätzlich aber ein anderes Ziel – nämlich die richtige, medikamentöse Therapie für die Patienten zu finden, um diese anschließend in die häusliche Pflege zu entlassen oder in ein Hospiz überstellen zu können.
Ein Projekt im Sinne der Gemeinnützigkeit
Das St. Barbara Hospiz, betrieben von den drei Ordenseinrichtungen gemeinsam mit dem Roten Kreuz, bündelt die Kompetenzen der Träger in der Medizin, der Pflege, der therapeutischen Einrichtungen und der freiwilligen Mitarbeiter. „Die Gemeinnützigkeit garantiert eine optimale Zusammenarbeit aller Träger. Die Partner ziehen an einem Strang mit dem gemeinsamen Ziel, die bestmögliche Versorgung für die Bewohnerinnen und Bewohner sicherzustellen. Der „mitmenschliche“ Zugang sorgt aber auch dafür, dass wir einen sehr niederschwelligen Zugang haben, das heißt, dass es für die Bewohner leistbar ist“, erklärt Mag. Rudolf Wagner, Geschäftsführer der St. Barbara Hospiz GmbH, die Philosophie hinter dem Gemeinschaftsprojekt. Aktuell erhält das Hospiz neben 80 % des Pflegegeldes des Bewohners auch einen täglichen Kostenbeitrag, wie auch im Krankenhaus. 2021 wurden bis jetzt 33 Bewohner mit einem Durchschnittsalter von 66 Jahren betreut. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei rund 32 Tagen.
Hintergrundinformation:
Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in Oberösterreich
Palliativstationen übernehmen die Versorgung in besonders komplexen Situationen, die durch andere Einrichtungen und Dienste nicht bewältigt werden und die durch die Notwendigkeit von besonderer ärztlicher Expertise gekennzeichnet sind.
Stationäre Hospize übernehmen die stationäre Versorgung, wenn die pflegerische und psychosoziale Betreuung stärker in den Vordergrund tritt. Im Unterschied zur Palliativstation, die eine Entlassung der Patientinnen und Patienten anstrebt, ist im stationären Hospiz auch eine Betreuung bis zum Tod möglich.
Tageshospize bieten jenen, die die Nacht in ihrer gewohnten Umgebung verbringen können, Entlastung während des Tages.
Die Mitarbeiter*innen der Mobilen Palliativteams bieten Hausärzt*innen, Pflegepersonen und den Angehörigen gezielte Unterstützung bei der Betreuung von Palliativpatient*innen zuhause und in Heimen.
Der Palliativkonsiliardienst bietet Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegepersonen gezielte Unterstützung bei der Betreuung von Palliativpatient*innen im Akutkrankenhaus.
Hospizteams begleiten Palliativpatient*innen und ihre Angehörigen in allen Versorgungskontexten.
Einladung zum Pressegespräch: St. Barbara Hospiz eröffnet neuen, größeren Standort
Ganzheitliche Begleitung und Betreuung in der letzten Lebensphase
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Redaktion!
Zu einem erfüllten Leben gehört ein würdevoller Tod. Schwer kranke Menschen in dieser letzten Lebensphase medizinisch und menschlich zu begleiten ist Aufgabe des interdisziplinären Teams im Hospiz.
St. Barbara Hospiz, das bis dato einzige stationäre Hospiz in Oberösterreich, eröffnet in der Linzer Harrachstraße seinen neuen Standort. Die neuen Räumlichkeiten wurden ideal an die Bedürfnisse dieser wichtigen Einrichtung angepasst und bieten deutlich mehr Platz für die Versorgung und Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase.
Im Rahmen eines Pressegesprächs informieren wir Sie über die neue Einrichtung und geben Ihnen einen Einblick in das umfassende Versorgungs- und Betreuungsangebot.
Wann: Freitag, 03. September 2021, 09:00 Uhr
Wo: St. Barbara Hospiz, Harrachstraße 15, 4020 Linz
Themen:
• St. Barbara Hospiz – ein Kooperationsprojekt der Elisabethinen, Barmherzigen Brüder Linz, Vinzenz Gruppe und des OÖ Roten Kreuz
• Das Versorgungs- und Betreuungsangebot in den Bereichen Medizin und Pflege
• Der neue Standort – Aufstockung der Hospiz-Betreuungsplätze
Gesprächspartner:
• Sr. Barbara Lehner, Generaloberin und Geschäftsführerin die elisabethinen linz-wien
• Dr. Michael Heinisch, Geschäftsführer Vinzenz Gruppe
• Dr. Walter Aichinger, Präsident Rotes Kreuz Oberösterreich
• Mag. Peter Ausweger, Gesamtleiter Barmherzige Brüder Linz
• DGKP Rosemarie Kapplmüller, Hospizleiterin
• Mag. Rudolf Wagner, Geschäftsführer St. Barbara Hospiz GmbH
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche oder telefonische Anmeldung. Vielen DANK!
Langfristige Gewichtsreduktion im Medikcal Zentrum der Elisabethinen Linz
Kampf den Kilos
Linz, 27.07.2021: Seit 2012 unterstützt ein Expertenteam der Elisabethinen im Medikcal Adipositaszentrum übergewichtige Menschen bei der Gewichtsreduktion. Denn ein Leben mit starkem Übergewicht stellt für die Betroffenen nicht nur ein hohes gesundheitliches Risiko dar, sondern ist auch psychisch sehr belastend. Mehr als 600 Personen haben bis dato erfolgreich ein Abnehmprogramm bei den Elisabethinen absolviert. Für die Jahresgruppe, die mit September 2021 startet, sind noch Anmeldungen möglich.
Medikcal

„Medikcal war für mich ein Neustart“ – diese und ähnliche Aussagen hört das Team von Medikcal immer wieder von Menschen, die das Adipositas-Programm bei den Elisabethinen erfolgreich absolviert haben und dadurch ihr Gewicht oft drastisch und dauerhaft reduzieren konnten. Im ambulanten Adipositaszentrum werden die Betroffenen über einen längeren Zeitraum von einem Spezialistenteam bestehend aus Ärzten, Psychologen, Diätologen und Physiotherapeuten professionell begleitet und schrittweise an einen neuen, gesunden Lebensstil herangeführt.
Gesundheitsrisiko Übergewicht
Starkes Übergewicht ist nicht nur beschwerlich, es birgt auch massive gesundheitliche Risiken. Ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 gilt man als adipös und das Risiko für Begleiterkrankungen steigt mit höher werdendem BMI mehr und mehr, unter anderem auch das Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19. „Deshalb war es uns so wichtig, unser ambulantes Adipositas-Programm in Zeiten des Lockdowns weiterzuführen, auch wenn die Betreuung Großteils online erfolgen musste“, erklärt Julia Plöchl, Programmleiterin am Adipositas-Zentrum Medikcal der Elisabethinen in Linz. „Jedes Kilo weniger hilft den Betroffenen, ihr Risiko zu minimieren und eine Begleitung dabei ist für Menschen mit Adipositas aufgrund des vielschichtigen Krankheitsbildes essenziell.“ Eine professionelle ärztliche und therapeutische Begleitung ist dabei für den nachhaltigen Erfolg der Gewichtsreduktion äußerst hilfreich.
Kostenzuschuss für öffentlich Bedienstete, Eisenbahner und Bergbau
Das Erfolgsrezept von Medikcal, das in der Kombination von Fasten, bewusster Verhaltensänderung und Stabilisierung des Erlernten mit Hilfe professioneller Begleitung besteht, wurde schon bisher ab einem BMI von 35 von vielen Krankenkassen unterstützt. Jetzt steht dieses Konzept in einem 16-Wochen-Kurzprogramm auch Menschen ab einem BMI von 30 zur Verfügung. Versicherte der BVAEB (Versicherungsanstalt öffentlicher Bediensteter, Eisenbahner und Bergbau) erhalten dafür sogar bis zu 56 % der Kosten rückerstattet.
Das Medikcal-Kurzprogramm gliedert sich in die Fastenphase, die Umstellungsphase und die Stabilisierungsphase. Während dieser drei Phasen trifft sich die Programmgruppe von ca. 15 Personen wöchentlich in angenehmer und motivierender Atmosphäre. Diese Abende beinhalten die individuelle medizinische Kontrolle, das Bewegungsprogramm und eine psychologisch oder diätologisch geleitete Gruppensitzung. „Bereits in den ersten sechs Wochen erreichen unsere Teilnehmer*innen einen deutlichen Gewichtsverlust“, erzählt Julia Plöchl. „Danach konzentrieren wir uns darauf, das neue Gewicht durch eine dauerhafte Veränderung der eigenen Ernährungs- und Einkaufsgewohnheiten zu erhalten.“
Über Medikcal
Die Zunahme von Adipositas in der Bevölkerung und das Fehlen eines entsprechenden therapeutischen Angebotes in Oberösterreich waren im Jahr 2012 die Basis für die Gründung von Medikcal, dem Adipositaszentrum der Elisabethinen in Linz. Übergewichtige Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) ab 30 werden während dieses Programms von einem Team aus Ärzt*innen, Psycholog*innen, Diätolog*innen und Physiotherapeut*innen professionell begleitet und schrittweise an einen neuen, gesunden Lebensstil herangeführt. Eine gesunde und dauerhafte Gewichtsabnahme wird dadurch möglich. Mehr als 600 Menschen haben bis dato am Medikcal Zentrum bei den Elisabethinen an den verschiedenen Programmen erfolgreich teilgenommen.
Elisabethinen bieten wertvollen Lebensraum für alle Generationen
Wohnprojekt Elisabethstraße / Harrachstraße bereichert die Linzer Innenstadt


Linz, 7. Juli 2021: Bedürfnisorientiertes Handeln ist den Elisabethinen Linz seit ihrer Gründung vor 276 Jahren ein Anliegen. Die Bedürfnisse unterschiedlicher Generationen stehen auch im Mittelpunkt des neuen Wohnprojekts, das seit Oktober 2020 die Linzer Innenstadt bereichert. Das „Generationenhaus“, das mit Juni 2021 nun offiziell eröffnet wurde, ist das bis dato erste und auch einzige in dieser Form in der Landeshauptstadt.
Das generationsübergreifende Wohnprojekt der Elisabethinen Linz an der Ecke Elisabethstraße/Harrachstraße mit dem einladenden Elisabethgarten im Innenhof ist eine Wohlfühloase für Jung und Alt. Neben 28 betreubaren Wohnungen, 5 Wohngemeinschaften für junge Menschen in Ausbildung sowie 14 modernen Mietwohnungen gibt es im Erdgeschoß eine betriebliche Kinderbetreuung für 20 Kleinkinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordensklinikums Linz. Ansprechpartnerin für das Generationenhaus ist Sr. Luzia Reiter, Ordensfrau der Elisabethinen, die auch als „gute Seele“ täglich im Haus präsent ist und sich um die Anliegen aller Bewohnerinnen und Bewohner annimmt.
Wohnen bei den Elisabethinen
Auch wenn das neu errichtete Generationenhaus in dieser Form für Linz bis dato einzigartig ist, so ist „das zusammen Wohnen“ für die Ordensgemeinschaft der Elisabethinen selbst kein „Novum“ – sondern vielmehr die moderne Interpretation bestehender Werte. Denn seit jeher leben im Umfeld des Konvents unterschiedlichste Menschen in Gemeinschaft. „Wohnen bei den Elisabethinen war immer schon mehr als nur eine bloße Unterkunft. Wir möchten frohmachend für die Menschen da sein, ihnen einen neuen Lebensraum in Gemeinschaft ermöglichen und das Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln. Diese lang gelebte Tradition des Zusammenlebens führen wir im Generationenhaus in der Elisabethstraße in neuer Form weiter“, erklärt Sr. Barbara Lehner, Generaloberin und Geschäftsführerin der Elisabethinen Linz-Wien die Hintergründe zur modernen „Wohnoase“.
Persönliche Betreuung im Fokus
Im Zentrum der Überlegungen zu diesem bis dato einzigartigen „Generationenhaus“ standen die Anforderungen älterer Menschen. Selbständigkeit, Sicherheit und Service sind für das Leben im Alter besonders wichtig. In den 28 barrierefreien, altersgerechten Wohnungen wird diesen drei Anforderungen optimal Rechnung getragen. „Unser Augenmerk in diesem Gesamtkonzept liegt auf den Menschen der älteren Generation. Es ist uns ein großes Anliegen, dass wir durch den generationsübergreifenden Ansatz sowie mittels unterschiedlichster Aktivitäten und unserer Anwesenheit vor Ort, der zunehmenden Vereinsamung entgegenwirken“, beschreibt Sr. Luzia Reiter, Hausleiterin des Wohnprojekts, die Beweggründe. Den Bewohnern der betreuten Wohnform werden bei Bedarf die optimalen Unterstützungsleistungen vermittelt, die für die individuellen Bedürfnisse notwendig und hilfreich sind - von der Reinigung bis zur professionellen Pflege. Gemäß dem Motto „Hilfe, wo Hilfe benötigt wird“, können und sollen alle Bewohner selbst entscheiden, wo Unterstützung gebraucht wird. Die unmittelbare Nähe zum Ordensklinikum Linz Elisabethinen gibt darüber hinaus zusätzliche Sicherheit. „Die Barrierefreiheit hatte vor allem für das Betreubare Wohnen oberste Prämisse. Neben individuellen Rückzugsmöglichkeiten für alle Altersgruppen gibt es auch gemeinsam nutzbare Bereiche. Insbesondere der Elisabethgarten soll ein Ort der Begegnung und Kommunikation für alle Generationen werden“, fasst Mag. Rudolf Wagner, Geschäftsführer der „die elisabethinen linz-wien wohnen & leben GmbH“, das Konzept zusammen.
Junges Wohnen bei den Elisabethinen
Ein weiteres Herzstück im generationsübergreifenden Wohnprojekt ist der Bereich „Junges Wohnen“. Hier entstanden 5 Wohngemeinschaften (WG’s) mit Wohnflächen von 82 m² bis 120m² und zusätzlichen Balkonen bzw. Terrassen für insgesamt 22 junge Menschen in Ausbildung bzw. die am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn stehen. Neben der zentralen Lage und kurzen Wegen zu den umliegenden Ausbildungsstätten spielen für junge Menschen vor allem der Kontakt zu Gleichgesinnten und die Kosten eine entscheidende Rolle. Jede Wohneinheit umfasst neben einem Gemeinschaftsraum und einer gemeinsamen Küche für jede Bewohnerin bzw. jeden Bewohner auch einen individuellen, privaten Rückzugsbereich. „Unser Ziel ist es, junge und alte Menschen zusammenzubringen, sie sollen miteinander leben und voneinander profitieren“, freut sich Sr. Luzia Reiter, Hausleiterin des Wohnprojekts, über das generationsübergreifende Miteinander.
Betriebliche Kinderbetreuung
Kinderlachen und aufgeweckte Stimmen klingen aus dem Erdgeschoß des neuen Generationenwohnhauses der Elisabethinen in Linz. Denn dort ist die betriebliche Kinderbetreuung untergebracht. Von Montag bis Freitag von 6:30 Uhr bis 16:00 Uhr werden 20 Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordensklinikums Linz in den neuen, liebevoll gestalteten Räumlichkeiten umsorgt. Pädagogisch betreut werden die ein- bis sechsjährigen von Tagesmüttern bzw. einer Kindergartenpädagogin des Familienbundes OÖ.
Ein besonderer Lebensraum in der Linzer Innenstadt
Den Traum vom Wohnen im ersten Generationenhaus können sich neben den Bewohnern der „speziellen Wohnformen“ auch Familien mit Kindern, Paare oder Alleinlebende verwirklichen. In den beiden oberen Etagen gibt es in Summe 14 Mietwohnungen von 46 m² bis 104 m² Wohnfläche mit sehr hochwertiger Ausstattung, einer Raumhöhe von 2,8 m sowie großzügigen Balkonen, Loggien und Terrassen. Individuell regelbare Klimaanlagen, kontrollierte Wohnraumlüftungen und die Lage am grünen, ruhigen Elisabethgarten sorgen für ein „Mehr“ an Wohlbefinden und Komfort. „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Bedürfnisse aller Generationen unter einem Dach zu vereinen. Unseren Bewohnern soll es an nichts fehlen. Die moderne Bauweise gepaart mit hochwertiger Ausstattung und vielen Annehmlichkeiten, machen das Wohnprojekt in der Elisabethstraße zu einem besonderen Schmuckstück in der Linzer Innenstadt“, ist Mag. Rudolf Wagner, Geschäftsführer der „die elisabethinen linz-wien wohnen & leben GmbH“, überzeugt.
Wohlfühlen am Elisabethgarten
Das neue Mehr-Generationenhaus, das Linz seit Oktober 2020 bereichert, ist ein Ort zum Wohlfühlen und des Miteinanders für alle Bewohnerinnen und Bewohner – egal in welcher Phase des Lebens sie sich befinden. Der Elisabethgarten im Innenhof wertet das neue Wohngebäude an der Ecke Elisabethstraße / Harrachstraße noch zusätzlich auf. Die grüne Oase ermöglicht – ebenso wie die Gemeinschaftsräume im Erdgeschoß – Aktivitäten und Begegnungen mit anderen Bewohnerinnen. Außerdem kann man von hier aus auch die zahlreichen anderen Einrichtungen der Elisabethinen in Linz sehr gut nutzen – vom Fitnesscenter health – medizinisches training über das Zentrum für ganzheitliche Gesundheit elisana bis zu den Kulturveranstaltungen im Ort der Begegnung, dem Elisabeth Café und den spirituellen Angeboten, die z.B. in der Klosterkirche der Elisabethinen stattfinden. „Wir freuen uns, dass sich das Haus mit Leben gefüllt hat und wir das für Linz bis dato einzige Generationenhaus mit seinen zahlreichen Lebensräumen offiziell, wenn auch Corona-bedingt nur in kleinem Rahmen, eröffnen können“, so Mag. Rudolf Wagner, Geschäftsführer der „die elisabethinen linz-wien wohnen & leben GmbH“, abschließend.
Das Wohnprojekt Elisabethstraße im Detail
Das Generationenhaus umfasst:
- 28 Betreubare Wohnungen von 30 m² bis 68 m² mit Balkonen und Loggien
- Junges Wohnen für 22 junge Menschen in Ausbildung in 5 WGs
- 14 Mietwohnungen von 45 m² bis 104 m² mit Terrassen, Balkonen und Loggien in exklusiver Ausstattung
- Krabbelstube für max. 20 Kinder im Alter von 1 – 6 Jahren für Mitarbeiter*innen des Ordensklinikum Linz
Weitere Infos zum Wohnprojekt: www.wohnen.die-elisabethinen.at
Angebote rund um das Betreute Wohnen
Für die Bewohner*innen im Betreubaren Wohnen ist Sr. Luzia Reiter als Hausleiterin zu fixen Zeiten als Ansprechpartnerin für viele Anliegen da und unterstützt beratend in Fragen des täglichen Lebens:
• Vermittlung und Organisation von ärztlicher Hilfe, Apothekendiensten, Transporten, Kontakten zu Sozialberatungsstellen, Selbsthilfegruppen und Besuchsdiensten
• Unterstützung bei Antragstellungen, Pflegegeldansuchen und Behördenwegen
• Gemeinsame Aktivitäten, wie z.B. Gedächtnis- und Bewegungsgruppen, musikalische Nachmittage und Basteln sowie das Feiern der Feste im Jahreskreis
• Organisation von spirituellen Angeboten und Vorträgen sowie der Teilnahmen an (betreuten) Reisen, Theaterbesuchen und Konzerten
• Teilnahmemöglichkeit an den wöchentlichen Kulturveranstaltungen des „Ort der Begegnung“ der Elisabethinen (Konzerte, Vernissagen, etc.) zum vergünstigten Preis sowie an den liturgischen Feiern der Elisabethinen in der Elisabethkapelle und in der Klosterkirche
• Möglichkeit der Teilnahme an spirituellen Angeboten der Elisabethinen, wie Heilsames Tanzen, Pilgertag, Tage der Stille im Advent, Exerzitien im Alltag etc.
• Möglichkeit im Elisabeth Café der Elisabethinen zu vergünstigten Preisen Mittagessen zu gehen.
Individuelle zusätzliche Pflege- und Betreuungsleistungen, wie z.B. Friseur, Fußpflege, Wohnungsreinigung, Wäschereinigung, Rufhilfe, mobile Pflege oder auch die kulinarische Versorgung werden von Sr. Luzia organisiert aber separat direkt von den Dienstleistern verrechnet.
Kaleidoskop Leben – Wie uns der Fokus auf das Wesentliche beflügelt
Virtuelles Symposium der Elisabethinen begeisterte

Linz, 16.04.2020: Am 15. April fand das mittlerweile dritte Symposium der Elisabethinen Linz-Wien und Graz statt. Coronabedingt erneut in virtueller Form. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Themas „Kaleidoskop Leben – Wie uns der Fokus auf das Wesentliche beflügelt. Rund 500 Teilnehmer*innen konnten sich wertvolle Impulse holen und Antworten auf offene Fragen bekommen.
Die beiden Impulsreferent*innen, der Facharzt für Psychiatrie und Neurologie Prof. DDr. Michael Lehofer und Barbara Pachl-Eberhart, Autorin, Trainerin und Seminarleiterin widmeten sich in ihren Keynotes den Themen „Mit mir sein. Warum die Beziehung zu sich selbst essenziell ist.“ und „Kein Halt mehr? Loslassen als Quelle der Lebenskraft.“ Ali Mahlodji, Unternehmer, Gründer von whatchado und EU-Jungendbotschafter begeisterte darüber hinaus mit seinem Vortrag zum Thema „Was morgen zählt. Über das Wesentliche in einer komplexen Welt.“
„Zu sich selbst ja sagen – auch wenn das Leben nein sagt“
So banal es auch klingen mag „zu sich selbst ja zu sagen“ – so schwierig ist es für viele Menschen in der Umsetzung. Prof. DDr. Lehofer sieht darin aber den Schlüssel für ein gelungenes, zufriedenes Leben. Ein internalisiertes „Ja“ das tief drin im Kern eines Menschen entsteht, führt zur inneren, existentiellen Sicherheit. Eine Sicherheit, die gleichzeitig eine wertvolle Basis im Leben eines jeden Einzelnen darstellt.
Wie hart das Leben zu einem „Nein“ sagen kann, das musste auch Barbara Pachl-Eberhart spüren, in einer Dimension, die für viele kaum vorstellbar ist. Nach dem Tod ihres Mannes und ihrer beiden Kinder musste sie sich mit dem Loslassen auseinandersetzen, um lebensfähig zu bleiben. Ihre Erkenntnis: dass einem die Fähigkeit, Schmerz zu empfinden, keiner nehmen kann und diese für den Loslösungsprozess sehr wichtig ist. Ebenso wie die Bilder der Lebendigkeit, von denen sie bis heute zehrt.
„Lerne gute Fragen zu stellen“
In seiner Keynote „Was morgen zählt. Über das Wesentliche in einer komplexen Welt.“ betonte Ali Mahlodji die Wichtigkeit der Fähigkeit, gute Fragen stellen zu können. Laut ihm einer der zentralen Indikatoren, um zukunftsfähig zu bleiben. Dabei brachte er die Abkürzung WIDEG – „Wofür ist das eine Gelegenheit“, ein. Erfolgreiche Menschen schaffen es zudem sich zu fokussieren, müssen in der Lage sein Perspektivenwechsel zu managen und kommen, ausgestattet mit emotionaler Kompetenz, Empathie, Kreativität und der Fähigkeit kritisch zu denken zu einer Haltung, aus der heraus viel bewegt werden kann.
Fast 500 Menschen verfolgten die Impulsvorträge und die Diskussion vor ihren Bildschirmen zu Hause, im Büro, irgendwo unterwegs oder am Krankenbett. Viele von ihnen brachten sich über Fragen im Chat, die vom Moderationsduo Tina Hawel und Michael Etlinger im Studio vorgelesen wurden, auch aktiv in die Diskussion ein. Nicht zuletzt dadurch wurde aus der Veranstaltung eine gelungene, interaktive Plattform.
Elisabethinen laden zum virtuellen Symposium „Kaleidoskop Leben“
Wie uns der Fokus auf das Wesentliche beflügelt
Linz, 07.04.2021: Die Elisabethinen stehen, seit hunderten von Jahren mit offenen Augen im Hier und Jetzt, um zu erkennen, was die Menschen brauchen, „was wesentlich ist“. Um diesem Anspruch gerecht zu bleiben und den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren, bedarf es einer kontinuierlichen Selbstreflexion. Gemeinsam mit der Autorin und Trainerin Barbara Pachl-Eberhart, dem Facharzt für Psychiatrie und Neurologie DDr. Michael Lehofer und Ali Mahlodji, Unternehmer, Gründer von whatchado und EUJugendbotschafter gehen die Elisabethinen Linz-Wien und Graz der Fragestellung nach „Wie uns der Fokus auf das Wesentliche beflügelt.“
Manchmal erscheint das eigene Leben so bunt und vielfältig – gleichzeitig vielleicht aber auch so verwirrend. Und bei der kleinsten Drehung verändert sich das Ganze. Könnte es nicht befreiend sein, den Blick auf das Wesentliche zu richten und loszulassen? Doch was ist eigentlich das Wesentliche im Beruf, in der persönlichen Entwicklung, im Miteinander? Die Suche nach den passenden Antworten dazu gestaltet sich nicht immer einfach. Spannende Impulse und Denkanstöße zu dieser Thematik gibt es im Zuge des virtuellen Symposiums „Kaleidoskop Leben“ – Wie uns der Fokus auf das Wesentliche beflügelt. Am 15. April 2021 von 14:30 – 17:00 Uhr laden die Elisabethinen Linz-Wien und Graz gemeinsam mit der Autorin und Trainerin Barbara Pachl-Eberhart, dem Facharzt für Psychiatrie und Neurologie DDr. Michael Lehofer und Ali Mahlodji, Unternehmer, Gründer von whatchado und EU-Jugendbotschafter zum gemeinsamen Nachdenken, Philosophieren und Diskutieren ein.
Anmeldung unter www.die-elisabethinen.at/symposium
Jürgen Vogel verstärkt die Geschäftsführung im health
Health – das medizinische Training der Elisabethinen Linz stellt sich neu auf.

Linz, 02.03.2021: Seit 1. März 2021 ist Jürgen Vogel, BA MSc. Geschäftsführer in der „health – medizinisches training gmbh“. Der 35-jährige Trauner verantwortet somit gemeinsam mit seiner Geschäftsführungskollegin Mag.a Ulrike Neuner das medizinische Fitnesscenter der Elisabethinen in Linz. „Gesundheit, Fitness und Sport haben bei mir sowohl beruflich als auch privat schon immer einen hohen Stellenwert“, sagt Jürgen Vogel. „Deshalb freue ich mich darauf, gemeinsam mit dem Team des health, Menschen aller Altersgruppen die Möglichkeit zu bieten, ihre körperliche Fitness zu erhalten oder zu verbessern. Gerade für ältere Menschen und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen ist die Kombination aus sportwissenschaftlicher und medizinischer Betreuung beim Training ideal.“
Jürgen Vogel bringt einschlägige Erfahrung aus seiner Tätigkeit bei der CARDIOMED, dem ambulanten kardiologischen Rehabilitationszentrum mit, wo er seit 2014 beschäftigt ist. Diese Funktion wird er weiterhin ausüben und dadurch eine noch bessere Verbindung zwischen medizinischer Fitness und ambulantem Reha-Angebot herstellen können. Außerdem ist er als selbstständiger Unternehmensberater und nebenberuflich Lehrender an der Fachhochschule in Steyr tätig. An der Fachhochschule Steyr und der Johannes Kepler Universität Linz schloss er seine beiden berufsbegleitenden Studien im Bereich Management mit Schwerpunkt auf Marketing und Digitalisierung ab.
Über health – medizinisches Training
Das Fitness-Studio health ist in seiner Ausrichtung einzigartig. Hier finden alle Generationen und Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen ein erstklassiges Umfeld zur aktiven Förderung der eigenen Gesundheit. Als Fitnesseinrichtung unterscheidet sich health aber grundlegend von anderen: Die Besonderheit des Angebotes ist die Kombination höchster medizinischer Kompetenz und Sicherheit, verbunden mit professioneller Betreuung. Im Jänner 2020 wurde dem health vom TÜV Austria ein zertifizierter Prozess nach den Kriterien des Vereins „qualitätsgesichertes medizinisches Training“ bescheinigt.
health ist eine Einrichtung der Elisabethinen Linz-Wien.