Presse-Archiv 2020
Was jetzt wirklich zählt - Hoffnungsvolle Impulse in einer ver-rückten Zeit
Virtuelles Symposium der Elisabethinen begeisterte
Linz, 25.11.2020: Mitten im zweiten Corona-Lockdown, am 23. November 2020, fand das heurige Symposium der Elisabethinen in Österreich statt – aufgrund der bekannten Bedingungen erstmals online. Drei Wochen zuvor stellten die Elisabethinen das Programm noch einmal komplett auf den Kopf. Die Corona-Krise und der erschütternde Anschlag in Wien vom 2. November legten nahe, sich der Frage zu widmen, was jetzt wirklich zählt. Rund 500 Teilnehmer konnten sich wertvolle Impulse holen und Antworten auf offene Fragen bekommen.
Die beiden Impulsreferentinnen, Impact-Unternehmer und NEOS-Gründer Dr. Matthias Strolz sowie die Journalistin und Theologin Mag.a Renata Schmidtkunz, waren sofort von der Programmänderung überzeugt. Das war dann auch in ihren Vorträgen deutlich spürbar. In der Präsentation deutlich unterschiedlich, zeigten die beiden in ihren Inhalten jedoch eine große Einigkeit. Sowohl die Theologin als auch der ehemalige Politiker machten deutlich, dass es aus ihrer Sicht jetzt sowohl eine Stärkung der Persönlichkeit braucht als auch gute, tragfähige Beziehungen und eine solidarische Gesellschaft.
Das Leben aktiv in die Hand nehmen
„Sei Pilot deines Lebens“ heißt das 2019 erschienene Buch von Strolz, in dem er deutlich macht, dass der Mensch in seinem Leben Entscheidungen treffen soll um es aktiv in die Hand zu nehmen. Angesprochen auf Ängste, die heute vielfach vorherrschen, erzählte er am Symposium auch von seinen persönlichen Erfahrungen damit. „Ich habe gelernt, die Angst als Türsteherin zu schätzen, die mich vor Gefahren warnt“, sagte er. „Die Angst darf aber niemals das Steuer übernehmen“, auch wenn wir in einer Zeit leben, die von ständiger Veränderung und Unsicherheit geprägt ist.
Renata Schmidtkunz betonte in ihrem Vortrag unter dem Titel „Von wo kommt uns der Mut und worauf können wir vertrauen?“, dass der Mut aus dem Inneren des Menschen kommt. „Es gibt immer eine Alternative“, betonte sie im Gespräch und stellte sich damit gegen das oft auch von Politikerinnen verbreitete TINA-Syndrom (There Is No Alternative). Renata Schmidtkunz plädierte dafür, aus dem freien Denken auch die Kraft und den Mut zu entwickeln, um als Individuum und als Gesellschaft aus den aktuellen Zwängen und Ängsten auszubrechen.
„Es gibt immer eine Alternative“
Auch in der anschließenden Diskussion, an der über eine Videokonferenz auch Sr. Barbara Lehner von den Elisabethinen, Dir. Mag. Thomas Märzinger vom Roten Kreuz Oberösterreich, die Referentin am Viktor-Frankl-Zentrum Daniela Philipp und VKB-Generaldirektor Mag. Christoph Wurm teilnahmen, wurde sehr deutlich, dass es an der Haltung des Einzelnen aber auch am Zusammenhalt der Gesellschaft liegt, dass wir gut durch diese Krise kommen. Besonders die Stärkung der Jugend wurde dabei als großes Anliegen hervorgehoben.
Fast 500 Menschen verfolgten die Impulsvorträge und die anschließende Diskussion vor ihren Bildschirmen zu Hause, im Büro, irgendwo unterwegs oder am Krankenbett. Viele von ihnen brachten sich über Fragen im Chat, die vom Moderationsduo Tina Hawel und Michael Etlinger im Studio vorgelesen wurden, auch aktiv in die Diskussion ein. Nicht zuletzt dadurch wurde aus der Veranstaltung eine gelungene, interaktive Plattform.
Elisabethinen-App als digitale Verbindung zu Einrichtungen in ganz Österreich
Kommunikation am Puls der Zeit
Linz, 18.11.2020: Mit dem Launch der App „die elisabethinen“ im Oktober sind die zahlreichen Einrichtungen der Elisabethinen in ganz Österreich ab sofort auch digital miteinander verbunden. Neben einem Prämien- und Spendenprogramm bietet die neue App auch wertvolle Informationen rund um die Wirkfelder der Elisabethinen. Damit setzen die Elisabethinen im Jubiläumsjahr 2020 einen weiteren mutigen Schritt in die digitale Welt.
Seit 21. Oktober vernetzt die Elisabethinen-App die Einrichtungen der Elisabethinen Linz-Wien und Graz in ganz Österreich auch digital miteinander. Sofort nach Installation der App auf dem Smartphone, kann mit dem Punktesammeln begonnen werden. Diese gibt es für die Inanspruchnahme von Leistungen oder Teilnahme an Veranstaltungen in Einrichtungen der Elisabethinen. „Mit unserer neuen Elisabethinen-App geben wir allen Interessierten, Kunden, Patienten und Mitarbeitern die Möglichkeit, auch digital mit uns in Verbindung zu treten. Darüber hinaus möchten wir uns mit dem Bonusprogramm für die Treue und Loyalität – auch in schwierigen Zeiten – bedanken“, erklärt Mag. Oliver Rendel, Geschäftsführer der Elisabethinen Linz-Wien, die Intention hinter der App.
Eine App – viele Möglichkeiten
Die Handhabung der neuen App, die vom Innovationsmanagement der Elisabethinen Linz-Wien mit der Firma hello again auf die Bedürfnisse der Elisabethinen zugeschnitten wurde, ist denkbar einfach. Sobald man sich erfolgreich via Facebook-Connect, E-Mail oder SMS angemeldet hat, bietet die App auf einen Blick alle Informationen zu Punktestand, verfügbaren Prämien und auch Spendenmöglichkeiten. Darüber hinaus erhalten App-User wichtige News und Einladungen. Auch Informationen zu den Einrichtungen und Wirkfeldern in Linz, Wien und Graz sind jederzeit abrufbar – ebenso wie das Elisabethinen-Magazin.
Der QR-Code auf Rechnungen, Plakaten, Bonuskarten oder bei Veranstaltungen kann mit der App eingescannt werden. Je nachdem, welche Leistung in Anspruch genommen wurde, schlägt sich dies unmittelbar mit einer gewissen Höhe im Bonuspunktestand nieder. Aber auch das Weiterempfehlen oder das Einladen von Freunden wird belohnt. „Das Besondere an unserem Prämiensystem ist, dass man die erworbenen Punkte sowohl selbst konsumieren als auch spenden kann. Damit geben wir den Usern die Möglichkeit, auf einfache und unkomplizierte Weise Gutes zu tun“, so Mag. Oliver Rendel abschließend.
Elisabethinen laden zum virtuellen Symposium „Was jetzt wirklich zählt…“
Hoffnungsvolle Impulse in einer verrückten Zeit
Linz, 13.11.2020: Die Elisabethinen stehen, seit hunderten von Jahren mit offenen Augen im Hier und Jetzt, um zu erkennen, was die Menschen brauchen, „was wirklich zählt“. Um diesen Anspruch gerecht zu bleiben, ist der Austausch in und die Auseinandersetzung mit der Krise besonders wichtig und kraftgebend. Gemeinsam mit der Journalistin und Theologin Renata Schmidtkunz und dem NEOS-Gründer, Autor und Unternehmer Matthias Strolz machen sich die Elisabethinen Linz-Wien und Graz auf die Suche nach der Antwort „Was jetzt wirklich zählt.“
Gerade in bewegten Zeiten wie diesen werden die Prioritäten im Leben oft neu geordnet. Was zählt wirklich? Was gibt mir Kraft und Inspiration? Die Suche nach den passenden Antworten dazu gestaltet sich dabei nicht immer einfach. Spannende Impulse und Denkanstöße zu dieser Thematik gibt es im Zuge des virtuellen Symposiums „Was jetzt wirklich zählt“ – hoffnungsvolle Impulse in einer verrückten Zeit. Am 23. November 2020 von 14:30 – 17:00 Uhr laden die Elisabethinen Linz-Wien und Graz gemeinsam mit der Journalistin und Theologin Renata Schmidtkunz und dem NEOS-Gründer, Autor und Unternehmer Matthias Strolz zum gemeinsamen Nachdenken, Philosophieren und Diskutieren ein.
Anmeldung unter www.die-elisabethinen.at/jetzt
Was jetzt wirklich zählt
Elisabethinen schicken „Lichter der Hoffnung“ und machen so die Menschen froher
#WirBegleiten Menschen im Krankenhaus und zu Hause
Linz, 25.03.2020: Die Menschen froh machen – seit 275 Jahren folgen die Elisabethinen in Linz diesem Ziel. Auch in der aktuellen Corona-Krise. Mit „Lichtern der Hoffnung“ und Glockengeläut schicken die Elisabethinen täglich um 20 Uhr ihre Gebete und guten Wünsche an alle Menschen in dieser schwierigen Zeit.
Die katholische, die evangelische und die orthodoxe Kirche haben angesichts der Corona-Krise zu einer gemeinsamen österreichweiten Gebetsaktion aufgerufen. Die Gläubigen aller Konfessionen sind seit Samstag, 21. März 2020 eingeladen, täglich um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und ins Fenster zu stellen sowie das Vaterunser zu beten.
Die Elisabethinen haben diese Idee aufgegriffen. Jeden Abend um 20 Uhr leuchten Kerzen von den Fenstern des Klosters der Elisabethinen zu den Patienten und Mitarbeitern im Krankenhaus. Die 36 Ordensfrauen beten für die Kranken und Vereinsamten, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen und für alle, die für die Grundversorgung arbeiten und die sich in diesen Tagen für das Gemeinwohl engagieren. Zur selben Zeit läuten auch die Glocken der Klosterkirche in der Linzer Bethlehemstraße als Zeichen der Verbundenheit im Glauben.
Bischof Manfred Scheuer erinnert in seiner Einladung zur Teilnahme an der Aktion „Lichter der Hoffnung“ an die Bedeutung des Gebets als Kraft der Hoffnung und als Zeichen der Verbundenheit in schwierigen Situationen. „Wir Elisabethinen feiern heuer unser 275-jähriges Jubiläum in Linz. Auch wenn wir uns dieses Jahr etwas anders vorgestellt hatten, wollen wir mit diesen Lichtern der Hoffnung unsere Zuversicht ausdrücken, dass wir alle mit Gottvertrauen und Zusammenhelfen gut durch die Corona-Krise kommen werden“, ergänzt Sr. Barbara Lehner, Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien. „Gerade unsere älteren Schwestern, die sich derzeit wie fast alle älteren Menschen in unserem Land ganz streng an die Ausgangsbeschränkungen halten, wollen durch das Gebet einen guten Beitrag dazu leisten.“
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elisabethinen_lichter-der-hoffnung_DSC_0773.JPG Eine Kerze als Zeichen der Hoffnung – eine gemeinsame Gebetsaktion der christlichen Kirchen in Österreich. 7 MB
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elisabethinen_lichter-der-hoffnung_DSC_0783.JPG Die Elisabethinen senden täglich um 20 Uhr ihre „Lichter der Hoffnung“ von den Klosterfenstern in die Welt hinaus. 11 MB
Elisabethinen reagieren auf die aktuellen Bedürfnisse der Menschen und bieten Beistand in elektronischer Form
Spirituelle und kreative Impulse in einer herausfordernden Zeit
„Die Menschen froh machen“, diesen Auftrag erfüllen die Elisabethinen seit ihrer Gründung aus voller Überzeugung. Auch in schwierigen Zeiten wie diesen unterstützen sie die Bevölkerung mit wichtigen Impulsen aus den unterschiedlichsten Bereichen – für Körper, Geist und ein gesamtheitliches Wohlbefinden.
Neben den gesundheitlichen Aspekten, die die Krankenhäuser der Elisabethinen rund um die Uhr abdecken, sehnen sich viele Menschen in der aktuellen Ausnahmesituation nach spirituellem Beistand. Und genau diesen geben die Elisabethinen in den nächsten Tagen und Wochen in elektronischer Form. Mit einer Videobotschaft richtete sich Sr. Barbara Lehner, Generaloberin und Geschäftsführerin der Elisabethinen Linz-Wien, diese Woche via Facebook an die Menschen, um Mut und Zuversicht zu verbreiten und zu Geschlossenheit und Zusammenhalt aufzurufen. „Wir lassen die Bevölkerung in dieser herausfordernden Situation nicht allein. Wir sind für die Menschen da und unterstützen wo wir können, denn nur gemeinsam lassen sich schwierige Situationen bewältigen“, ist die Generaloberin überzeugt.
Gutes für Körper und Seele
Den Alltag unterbrechen und sich Zeit für sich und für Gott nehmen – das ist die Intention des „Mittagshalt“ den die Elisabethinen in der Fastenzeit jeden Mittwoch in der Elisabethkapelle in Linz anbieten. Aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen wird diese Auszeit vom Alltag, das Innehalten jeden Mittwoch per Livestream auf Facebook sowie auf der Website der Elisabethinen übertragen. Bewegungs- und Meditationsimpulse gibt es ab sofort auf der Facebook-Seite von Elisana. Die in diesem Zentrum für ganzheitliche Gesundheit tätigen Therapeuten haben eine Vielzahl an Bewegungsübungen für die einfache Durchführung zuhause zusammengestellt. Auch das Seelsorgeteam der Elisabethinen unterstützt die Menschen bei der Bewältigung der aktuellen Situation in Form von spirituellen Impulsen.
Gemeinsam mit dem Unabhängigen LandesFreiwilligenzentrum und der Volkshilfe bieten die Elisabethinen darüber hinaus wichtige Hilfestellungen im Alltag, wie z.B. Einkaufsservices für Menschen, die vom Corona-Virus besonders gefährdet oder wegen Corona-Verdachts in Heimquarantäne sind. Eigene „help groups“ die nach Bezirken organisiert werden, unterstützen jene Teile der Bevölkerung, die auf externe Hilfe angewiesen ist. Die Technische Basis dafür bietet youtoo.help, eine einfach zu bedienende App zur Vernetzung der Helfer. „Mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen möchten wir unseren Teil zur Bewältigung der Krise beitragen. Mit Gottvertrauen und Zusammenhalt schaffen wir auch diese Herausforderung – davon bin ich überzeugt“, so Sr. Barbara Lehner abschließend.
Erster „Gesundheitspark“ in Linz bringt kurze Wege zur Gesundheit
Gesundheitspolitische Innovation „Gesundheitspark“ bündelt Gesundheitsangebote rund um Krankenhausstandorte – „Gesundheitspark Ordensklinikum Linz“ startet am 28. Februar 2020 – Studie unterstreicht hohe Patientennachfrage nach diesem neuen Angebot – Gesundheitsparks entstehen auch in Wien und Ried
Linz, 27. Februar 2020:
Vor, nach oder während Krankenhausaufenthalten stehen viele Patientinnen und Patienten vor der Herausforderung, unterschiedliche Gesundheitsdienstleister aufsuchen zu müssen – von Therapie und Rehabilitation bis zu fachmedizinischer Betreuung. Eine gesundheitspolitische Innovation macht die Wege für Patienten kurz: Gesundheitsparks bündeln verschiedenste Gesundheitsberufe, Ordinationen, Therapeutinnen, Rehabilitationseinrichtungen und Fachgeschäfte in unmittelbarer Nähe von Krankenhäusern. „Die Vinzenz Gruppe arbeitet bereits seit 2015 an dieser Innovation. Mit Gesundheitsparks wollen wir den Menschen ein umfassendes Versorgungsangebot rund um unsere Krankenhäuser bieten. Die intelligente Zusammenarbeit und Vernetzung aller Gesundheitsdienstleister schließt eine Versorgungslücke – und bewegt mehr für die Gesundheit der Menschen“, erklärt Dr. Michael Heinisch, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe. Die große Nachfrage nach dieser Weiterentwicklung des Gesundheitswesens bestätigte eine ifes-Umfrage: 88 Prozent der Befragten wünschen sich eine stärkere Vernetzung und örtliche Bündelung jener Stellen, die mit der Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden zu tun haben. Besonders Jüngere (96 Prozent) fordern diese Umorientierung im Gesundheitswesen.
Auch bei den Elisabethinen Linz-Wien werden seit einigen Jahren Gesundheitsangebote aufgebaut, die weit über die Krankenhausmedizin hinausgehen. „Die Menschen brauchen nicht nur als Patientin oder Patient professionelle Gesundheitsleistungen“, sagt Mag. Raimund Kaplinger, Geschäftsführer der Elisabethinen Linz-Wien. „Deshalb haben wir in ausgewählten Fachbereichen eine umfassende Leistungskette von der Prävention und Förderung der Gesundheitskompetenz bis zur Betreuung chronisch kranker Menschen entwickelt.“
Rundum-Versorgung ab 28. Februar 2020
In Linz bringen die Vinzenz Gruppe und die Elisabethinen Linz-Wien ihre jeweiligen Konzepte in den gemeinsamen Gesundheitspark ein. Ab 28. Februar 2020 startet der Gesundheitspark Ordensklinikum Linz rund um die Standorte des Ordensklinikums:
- Das Gesundheitszentrum Steingasse wird zum Gesundheitspark Ordensklinikum Linz – Standort Steingasse erweitert. Der generalsanierte Altbau beherbergt Expertinnen und Experten aus den Bereichen Pädiatrie, Psychische Gesundheit und Beratung sowie der onkologischen Nachsorge.
- Am neuen Standort in der Museumstraße entsteht ein Bewegungsschwerpunkt mit Orthopäden und Unfallchirurgen sowie dem Zentrum für muskoloskelettale Physiotherapie (ZMPT), das mit dem bereits dort etablierten medizinischen Fitnessstudio health kooperieren wird. Weitere Schwerpunkte an diesem Standort sind die Themen Herzgesundheit sowie Wundversorgung. Kardiologen und Dermatologen sowie die Wund Pflege Management GmbH (WPM), die auf schlecht heilende Wunden spezialisiert ist, konnten dafür gewonnen werden.
- Für Juni 2020 ist die Eröffnung des dritten und größten Standortes in der Herrenstraße geplant. In dem hochmodernen Gebäude werden unter anderem Ärzte aus den Fachbereichen Augenheilkunde, Innere Medizin, Neurologie, Gynäkologie, Plastische Chirurgie und HNO-Erkrankungen sowie verschiedene Therapeutinnen und Therapeuten und das Vinzenz Ambulatorium mit seinen Rehabilitationsangeboten einziehen. Ein Vitalbistro mit Lehrküche und ein Seminarzentrum ergänzen das medizinische Angebot.
„Bei all unseren Angeboten steht ausschließlich das Interesse der Patienten im Mittelpunkt. Patientinnen und Patienten können sich im Gesundheitspark Zeit und viele Wege ersparen, weil sie vom Netzwerk vieler Einrichtungen und Expertinnen profitieren“, so Dr. Heinisch und Mag. Kaplinger.
Guter Mix – starkes Netzwerk
Der Gesundheitspark Ordensklinikum Linz umfasst nicht nur mehrere Standorte, sondern auch verschiedene Formen der Zusammen- bzw. Mitarbeit. So können sich Partnerinnen und Partner in einer der bestehenden Immobilien einmieten oder auch extern beheimatet sein. „Unser Ziel ist ein Mix aus kassen- und wahlärztlichen Leistungen, Fachgeschäften und Therapieangeboten, von dem die Patienten profitieren. Die Angebote des Gesundheitsparks müssen leistbar sein und den Werten der Vinzenz
Gruppe und der Elisabethinen entsprechen“, so Bianca Lehner und Sigrid Miksch, Managerinnen des Gesundheitsparks Ordensklinikum Linz. Weil in einem Gesundheitspark der Netzwerk-Gedanke entscheidend ist, wird auch der Austausch zwischen Expertinnen und den beteiligten Einrichtungen kontinuierlich gefördert.
Tag der offenen Tür
Im Zuge der Eröffnung des Gesundheitsparks Ordensklinikum Linz am 28. Februar 2020 gibt es für alle Interessierten einen Tag der offenen Tür zwischen 11:30 und 17:00 Uhr. Sowohl am Standort Steingasse (ab 13 Uhr) als auch am neu eröffneten Standort in der Museumstraße (ab 11:30 Uhr) stehen die dort tätigen Expertinnen und Experten den Besuchern mit Informationen rund um ihre Gesundheitsleistungen zur Verfügung. Abgerundet wird das Programm durch spannende Impulsvorträge am Standort Museumstraße 31. Die Vinzenz Gruppe errichtet derzeit auch in Wien und rund um das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried Gesundheitsparks.
Detailinformationen zum neuen Gesundheitspark, allen Partnern und Schwerpunkten gibt es unter www.gesundheitspark.at/ordensklinikum.
Oliver Rendel verstärkt die Geschäftsführung der Elisabethinen Linz-Wien
Die Elisabethinen stellen sich neuen Herausforderungen und verstärken ihr Management
Seit Anfang des Jahres 2020 verstärkt Mag. Oliver Rendel die Geschäftsführung bei „die elisabethinen linz-wien gmbh“. Der 53-jährige Oberösterreicher ist somit gemeinsam mit seinen Geschäftsführungskollegen Sr. Barbara Lehner und Mag. Raimund Kaplinger für die Weiterentwicklung der vier elisabethinischen Wirkfelder in Linz und Wien verantwortlich, die sich um die Lebensbereiche Glauben, Gesundheit, Lernen und Wohnen drehen.
„Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren unterschiedlichen Einrichtungen in Linz und Wien wollen wir den Auftrag der Elisabethinen, nämlich die Menschen froh und damit frei von ihren Nöten zu machen, in die Tat umsetzen“, so der neue Geschäftsführer. „Die Digitalisierung werden wir bei den Elisabethinen genau dafür nützen. Sie soll Prozesse in unseren Einrichtungen erleichtern. Die persönliche Begleitung hat aber weiterhin den höchsten Stellenwert.“
Oliver Rendel war vor seinem Wechsel in die Geschäftsführung der Elisabethinen 10 Jahre lang Geschäftsführer des Krankenhauses Ried und auch davor bereits in mehreren Funktionen im oberösterreichischen Gesundheitswesen tätig. Der Vater von vier Kindern ist verheiratet und hat an der Johannes-Kepler-Universität Linz das Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen.