Wenn Sie unser Haus betreten, dann ist Ihnen vielleicht schon die gelungene architektonische Verbindung zwischen Alt und Neu aufgefallen. Eine Verbindung, die die ästhetische Schönheit der Altbauten in die Moderne übersetzt. Und eine Verbindung, die – so wünschen wir uns das für Sie – ein Gefühl der Gastfreundschaft und des „Willkommen seins“ auslöst.

Wussten Sie, dass im Festsaal, in dem heute unsere Konzerte stattfinden, für Jahrhunderte der Kochlöffel geschwungen wurde und täglich frische Mahlzeiten für das Spital hergestellt wurden? Was damals Herstellung von Nahrung für Leib und Seele war, hat sich heute in ein Angebot von Nahrung für Geist und Seele verwandelt. Konstant und beständig trotz veränderter Nutzung ist die gelebte Gastfreundschaft, die seit jeher ein Herzensanliegen der Elisabethinen ist.

Ästhetische Schönheit und Geschichte finden wir auch in der Musik. So widmet sich unser Konzert „Wiener Küchenklänge“ im September ganz der Tradition des Wiener Liedes, der Wiener Geschichte und der Wiener Küche, die bei der anschließenden Agape in der Café Lounge Elisabeth dann auch genussvoll erlebt werden kann. Im Oktober feiern wir mit dem Ballot-Quintett den 200. Geburtstag von Anton Bruckner und im November gibt es ein Wiedersehen mit dem F.X.Frenzel Quartett, das als Gast die Saxophonistin Evelyne Leeb mitbringt. Im Advent freuen wir uns auf das Kammerorchester Ensemble Classico und die großartige Panflötistin Andreea Chira.

Die ästhetische Schönheit der Architektur, die so viel Geschichte zu erzählen hat, zeigen wir Ihnen in unseren Führungen durch die Barockapotheke, die Kirche und unsere Gärten. Wir öffnen verborgene Plätze und Schätze und tauchen in die Geschichte der Elisabethinen ein.

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch!