
Kaleidoskop Leben - der Podcast der Elisabethinen für ein inspiriertes Leben
Was braucht es für ein inspiriertes Leben? Gesundheit, Spiritualität, Nachhaltigkeit, Zufriedenheit? Wie können wir nachhaltig leben und zufrieden älter werden?
Diese oder ähnliche Fragen stellen Sie sich vielleicht auch. In Kaleidoskop Leben - dem Podcast der Elisabethinen für ein inspiriertes Leben laden wir Sie ein, sich von unseren Gästen inspirieren zu lassen. Sr. Helena Fürst und Michael Etlinger kommen mit Menschen ins Gespräch, die von ihren persönlichen Wegen für ein gesundes und erfülltes Leben erzählen. Unsere Gäste kommen aus verschiedensten Lebensbereichen und sie alle verbindet, dass sie aus ihrer eigenen Erfahrung etwas zu sagen haben.
Lernen Sie in diesem Podcast interessante Persönlichkeiten kennen, und lassen Sie sich von deren Lebensgeschichte und Lebenserfahrung beflügeln. Jeden Mittwoch hier auf www.die-elisabethinen.at/podcast und überall, wo Sie gerne Podcasts hören.
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Bisherige Folgen

Die Kraft des Fastens
Fasten ist für viele ein Begriff, der mit Verzicht, Disziplin und manchmal auch Bewunderung verbunden wird. Während manche darin eine Methode zur Gewichtsreduktion sehen, sehen andere vor allem die spirituelle Dimension des Fastens oder gesundheitliche Vorteile. Doch was steckt wirklich hinter dem Fasten? Ist es gesund, über einen bestimmten Zeitraum bewusst auf Nahrung zu verzichten? Und was passiert dabei in unserem Körper? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Kaleidoskop Leben mit Klaus Nigl.
Die Wissenschaft zeigt, dass Fasten mehr kann, als nur kurzfristig Kilos purzeln zu lassen. Es beeinflusst unseren Stoffwechsel, kann Entzündungsprozesse im Körper reduzieren und hat laut Studien sogar lebensverlängernde Effekte. Doch nicht jede Fastenmethode ist für jeden geeignet. Gerade Menschen mit Vorerkrankungen oder in bestimmten Lebensumständen sollten Expertinnen zu Rate ziehen, bevor sie entscheiden, ob und wie sie fasten. Gleichzeitig berichten viele Menschen von einem gesteigerten Wohlbefinden, einer verbesserten Konzentration und sogar Glücksgefühlen während des Fastens – ein Effekt, der auf hormonelle Prozesse im Körper zurückzuführen ist.
Und noch eine Frage: Was ist dran am sogenannten Detox? Entgiftet sich unser Körper beim Fasten selbst oder brauchen wir zusätzliche Hilfsmittel? Diese und jede Menge weiterer Fragen werden in dieser Folge von Kaleidoskop Leben von Klaus Nigl beantwortet.
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Künstliche Intelligenz und Kreativität – Wer inspiriert wen?
Was bedeutet Intelligenz wirklich – und kann künstliche Intelligenz (KI) kreativ sein? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unserer neuen Podcastfolge. Denn KI begegnet uns längst nicht mehr nur in Science-Fiction-Filmen, sondern beeinflusst bereits unseren Alltag. Doch was bedeutet das für Kunst, Kultur und unser Verständnis von Kreativität?
Gemeinsam mit Gerfried Stocker, Medienkünstler und künstlerischer Leiter von Ars Electronica, tauchen wir in die Welt der künstlichen Intelligenz ein. Wir sprechen darüber, ob KI tatsächlich Neues erschaffen kann oder nur Bestehendes imitiert. Wie verändert sich unser Umgang mit Wissen, wenn Maschinen immer größere Datenmengen analysieren? Und was braucht es, damit wir als Gesellschaft verantwortungsvoll mit dieser Technologie umgehen?
Gerfried Stocker erklärt, warum die KI vor allem ein Werkzeug ist, das von uns Menschen mit Sinn und Ethik eingesetzt werden muss. Er beleuchtet die Herausforderungen und Chancen für Kunst und Kultur und zeigt auf, wie sich unsere Vorstellung von Kreativität verändern könnte. Dabei wird deutlich: Die KI hält uns einen Spiegel vor und regt uns dazu an, unseren Umgang mit Technologie und Medien neu zu beleuchten.
Wie können wir lernen, KI richtig zu nutzen? Welche Fähigkeiten brauchen wir in Zukunft? Und warum sind kritisches Denken und vertrauensvolle öffentliche Institutionen wichtiger denn je? All das und mehr erfahren Sie in dieser spannenden Folge!
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Freiwilliges Ordensjahr – eine Auszeit für die Seele?
Wie wäre es, für einige Monate aus dem Alltag auszusteigen und in einer Ordensgemeinschaft mitzuleben? Beten, arbeiten, den Rhythmus eines Klosters erfahren – das Freiwillige Ordensjahr macht genau das möglich. Doch was reizt Menschen daran, für eine Zeit lang in eine völlig andere Welt einzutauchen?
Im Gespräch mit Schwester Anne Buchholz, der Koordinatorin des Freiwilligen Ordensjahres, tauchen wir ein in dieses besondere Angebot. Sie erzählt, dass sich Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen für diese Erfahrung entscheiden: Manche suchen eine Auszeit vom hektischen Alltag, andere möchten ihren Glauben vertiefen oder einfach einmal das Klosterleben kennenlernen. Wieder andere nutzen die Zeit, um sich beruflich oder persönlich neu zu orientieren. Im Ordensjahr leben die Teilnehmer:innen für einige Monate in einer Gemeinschaft mit und teilen den Tagesablauf der Ordensleute – mit allem, was dazugehört: Gebetszeiten, gemeinsame Mahlzeiten, Arbeit in sozialen oder hauswirtschaftlichen Bereichen und die Erfahrung von Stille und Gemeinschaft.
Besonders spannend: Es gibt nicht „die eine“ Art von Ordensleben. Während einige Gemeinschaften das Stundengebet pflegen und mehrmals täglich zusammenkommen, sind andere stärker auf soziale Arbeit ausgerichtet oder legen Wert auf kontemplative Stille. Genau diese Vielfalt macht das Freiwillige Ordensjahr so spannend – es gibt für jede:n eine passende Möglichkeit. Und wer sich gar nicht entscheiden kann, bekommt Unterstützung von Schwester Anne, die hilft, die richtige Gemeinschaft zu finden.
Doch wie fühlt es sich an, nach dieser intensiven Zeit in den Alltag zurückzukehren? Schwester Anne berichtet, dass viele Teilnehmer:innen bereichert aus dem Ordensjahr herausgehen, oft mit einem neuen Blick auf ihr Leben oder mit einem inneren Frieden, den sie zuvor vielleicht nicht hatten. Manche behalten auch den Kontakt zu „ihrer“ Gemeinschaft und kehren immer wieder für Besuche oder kurze Auszeiten zurück.
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Nähe und Vertrauen
„Nähe beginnt mit Zuhören und Respekt.“ Diese Worte begleiten Rudolf Wagner, den neuen Geschäftsführer der Elisabethinen Linz-Wien und Österreich, auf seinem Weg. Was bedeutet es, in einer Führungsrolle echte Begegnungen zu schaffen, und wie können menschliche Werte in einem komplexen Arbeitsumfeld gelebt werden? In dieser Folge erzählt Rudolf Wagner, wie er sich in seiner neuen Position einbringen möchte und was ihn inspiriert.
Mit Beginn des Jahres 2025 hat Rudolf Wagner eine spannende Aufgabe übernommen: Er wurde zum Geschäftsführer der Elisabethinen Linz-Wien bestellt. Bereits seit fünf Jahren ist er im Team der Elisabethinen und kennt das Haus sowie die Menschen gut. Dennoch ist diese neue Rolle eine große Herausforderung – eine, die er mit Begeisterung annimmt. Im Gespräch schildert er, wie wichtig ihm der respektvolle Umgang miteinander ist und warum er fest daran glaubt, dass Vertrauen und Wertschätzung die Grundlage jeder erfolgreichen Zusammenarbeit sind.
Wagner berichtet, wie seine Karriere begann, warum er ursprünglich davon träumte, Schallplattenverkäufer zu werden, und wie er schließlich in der Gesundheitsbranche landete. Von der Handelsschule über berufsbegleitende Weiterbildungen bis hin zur Leitung mehrerer Projekte bei den Elisabethinen – sein Weg war von kontinuierlicher Entwicklung geprägt. Besonders spannend: Wie die Zusammenarbeit mit den Ordensschwestern seinen Blick auf Sinnstiftung und Werte verändert hat.
Ein zentrales Thema des Gesprächs ist auch die Gestaltung seiner neuen Aufgabe. Wagner spricht darüber, wie er die Nähe zu Mitarbeitenden und Partnern trotz geografischer Entfernungen wahren möchte. Er plant, den berühmten „Lisl-Geist“ – die besondere Atmosphäre des Miteinanders bei den Elisabethinen – weiterzuführen und gleichzeitig die Organisation auf zukünftige Herausforderungen wie Digitalisierung und spezialisierte Leistungsfelder vorzubereiten.
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Von der Eile der Schwestern zum Chorgebet
Wissen Sie, was eine Sinfonische Dichtung ist? In dieser Podcast-Folge geht es zwar nicht um die Erklärung musikalischer Fachbegriffe, die Erklärung zur Sinfonischen Dichtung kommt aber trotzdem vor. Wir besprechen nämlich eine solche mit ihrem Komponisten Friedemann Katt und der Leiterin der Orts der Begegung bei den Elisabethinen Agnes Retschitzegger.
Die Elisabethinen können auf eine über 400-jährige Geschichte von der Gründung in Aachen weg zurückblicken. Im jetzt beginnenden Jahr 2025 feiern sie ihr 280-jähriges Gründungsjubiläum in Linz und bis zurück zu ihrer Namensgeberin, der heiligen Elisabeth, sind es sogar mehr als 800 Jahre.
Diese lange Geschichte, oder besser gesagt einige eindrucksvolle Szenen aus dieser langen Geschichte und aus dem aktuellen Leben der Ordensfrauen der Elisabethinen hat Österreichs einziger lebender Barockkomponist in eine Sinfonische Dichtung gepackt. „Früh am Morgen“ ist beispielsweise der Titel eines Satzes aus dieser Komposition, „Die Eile der Nonne zum Chorgebet“ lautet ein anderer.
Was sich hinter diesen Titeln und hinter dem ganzen Stück verbirgt, das besprechen wir in dieser Folge von Kaleidoskop Leben mit dem Komponisten selber und mit der Frau, die als Leiterin des Kulturformats „Ort der Begegnung“ den Kontakt zu ihm hergestellt hat.
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