Kaleidoskop Leben - der Podcast der Elisabethinen für ein inspiriertes Leben

Was braucht es für ein inspiriertes Leben? Gesundheit, Spiritualität, Nachhaltigkeit, Zufriedenheit? Wie können wir nachhaltig leben und zufrieden älter werden?

Diese oder ähnliche Fragen stellen Sie sich vielleicht auch. In Kaleidoskop Leben - dem Podcast der Elisabethinen für ein inspiriertes Leben laden wir Sie ein, sich von unseren Gästen inspirieren zu lassen. Sr. Helena Fürst und Michael Etlinger kommen mit Menschen ins Gespräch, die von ihren persönlichen Wegen für ein gesundes und erfülltes Leben erzählen. Unsere Gäste kommen aus verschiedensten Lebensbereichen und sie alle verbindet, dass sie aus ihrer eigenen Erfahrung etwas zu sagen haben. 

Lernen Sie in diesem Podcast interessante Persönlichkeiten kennen, und lassen Sie sich von deren Lebensgeschichte und Lebenserfahrung beflügeln. Jeden Mittwoch hier auf www.die-elisabethinen.at/podcast und überall, wo Sie gerne Podcasts hören.

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Bisherige Folgen

Diamanten des Alltags

Ein Podcast-Gespräch mit Dr.in Veronika Müller über Baukultur und was man darin lesen kann.

Überall in unserem Alltag begegnet uns Baukultur in Form von Gebäuden. In Städten stammen diese meist auch aus verschiedenen Jahrhunderten und spiegeln daher auch den jeweiligen Zeitgeist wieder. Was man außer der Einordnung in eine gewisse Epoche aus der Betrachtung von Architektur aber noch alles ablesen kann, darüber erzählt in dieser Podcast Folge Dr.in Veronika Müller von der Katholischen Privatuniversität Linz.

Wir als “Laien” beschäftigten uns in unserem Alltag wenig mit Architektur. Wir beurteilen Häuser und Räume in erster Linie daran, ob sie uns optisch ansprechen oder eben nicht. Was dahinter steckt, welche Planung, Überlegungen und Messungen, können wir höchstens erahnen. Doch geübte Architekt*innen können mit nur wenigen Blicken auf ein Haus oder in einen Raum, dem Gebäude schon einige Informationen entlocken, die uns verborgen bleiben. Wann wurde es gebaut und von wem bzw. für wen? Welchem Zweck hat es ursprünglich gedient?

In diesem "Lesen” ist auch unser Gast in dieser Podcast-Folge sehr geschickt. Und dies wollte sie im vergangenen Semester mit ihren Studierenden üben. Also “Übungsobjekt” suchte sie sich die Klosteranlage der Elisabethinen in Linz aus. Wie das genau abgelaufen ist und was sie sonst noch an Architektur so fasziniert, erzählt Dr.in Veronika Müller in dieser Podcastfolge.


Ein Tag für Herz und Verstand

Ein Podcast-Gespräch mit Veronika Wiesinger und Andrea Haneder über Sinn und Zweck der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Gesundheit und Krankheit stehen in einem Krankenhaus ganz selbstverständlich im Mittelpunkt. Bei der Gesundheit der eigenen Mitarbeiter*innen ist das aber gar nicht so selbstverständlich. Deshalb gibt es in vielen Betrieben, natürlich nicht nur in Krankenhäusern, eigene Programme, die sich der betrieblichen Gesundheitsförderung widmen. Und auch diese Podcast-Folge widmet sich diesem Thema, nämlich am Beispiel des Ordensklinikums Linz. Veronika Wiesinger und Andrea Haneder erzählen, was hinter dem Begriff der betrieblichen Gesundheitsförderung steckt.

In dieser Folge wollen wir uns mit einer Thematik auseinandersetzen, die gerne in drei Buchstaben zusammengefasst wird – BGF. Dahinter versteckt sich der etwas sperrige Begriff der betrieblichen Gesundheitsförderung. Es geht also darum, dass Betriebe etwas zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen beitragen. Wikipedia definiert die betriebliche Gesundheitsförderung als „eine mehrere Analyse- und Gestaltungsebenen umfassende Handlungsstrategie auf den Ebenen Mensch – Organisation – Arbeit, die strategisch und methodisch darauf abzielt, Gesundheitsressourcen im Unternehmen aufzubauen“.

Damit diese Definition etwas greifbarer wird, schauen wir uns die betriebliche Gesundheitsförderung in dieser Podcast-Folge anhand eines konkreten Beispiels an, nämlich im Ordensklinikum Linz. Unsere beiden Gäste erzählen, was hier für die rund 4.000 Mitarbeiter*innen im Rahmen der BGF angeboten wird, warum das Unternehmen das macht und was sie ganz persönlich dazu motiviert, sich in diesem Bereich zu engagieren.

 


Der Pillendreher ... in der Nachbarschaft

En Podcast-Gespräch mit Peter Weixlbaumer über gute Nachbarschaft und das Geschäft der Apotheker.

Eine Apotheke in der Nachbarschaft zu haben, ist schon eine gute Sache. Die Elisabethinen in Linz haben dieses Glück. Das Geschäft des*r Apothekers*in ist aber gar nicht immer so einfach. Heute geht es nicht mehr nur darum, Menschen mit Medikamenten zu versorgen, vielmehr ist die Apotheke vielerorts zum einzigen verbliebenen Nahversorger geworden, wo man mit den Mitarbeiter*innen auch noch reden kann. Was das für den Beruf der Apotheker*innen bedeutet, darüber und über viele andere Apotheken-Themen sprechen Sr. Helena Fürst und Michael Etlinger in dieser Folge mit Peter Weixlbaumer von der Museum Apotheke in Linz. 

Unser Podcast macht wieder einmal bei einem Nachbarn der Elisabethinen in Linz Halt. Wir haben uns ja vorgenommen, die Häuser und Institutionen rund um Kloster und Krankenhaus der Elisabethinen in Linz, vor allem aber die Menschen, die dort tätig sind oder wohnen besser kennenzulernen. 

Unser heutiger Nachbar markiert die 3. Station auf dieser kleinen virtuellen Rundreise und grenzt unmittelbar nördlich an den E-Bau des Krankenhauses. Seit über 60 Jahren befindet sich hier, in der Elisabethstraße 1, die Museum Apotheke - eine öffentliche Apotheke, die mittlerweile in dritter Generation von der Familie Weixlbaumer geführt wird. In dieser langen Zeit hat sich vieles verändert, was auch an der ge- und erlebten Nachbarschaft nicht immer spürlos vorübergegangen ist.

In dieser Folge unseres Podcast blicken wir ein wenig auf die Geschichte der Nachbarschaft der Elisabethinen mit der Museum Apotheke zurück, wir werfen aber vor allem einen Blick hinter die Kulissen einer Apotheke und lernen den Mann kennen, der heute gemeinsam mit seiner Frau die Geschichte dieses Traditionshauses lenkt.

 

 


Ein Mantel fürs Menschsein

Dr.in Maria Fangmeyer-Binder und Dragica Billic-Gedlicka im Gespräch über Arbeit und Leben auf einer Palliativstation

Am Anfang des Jahres kommen wir wieder einmal auf das Ende des Lebens zu sprechen - wobei das nicht ganz stimmt. Vielmehr dreht sich unsere Podcastfolge um Palliative Care, also um die interdisziplinäre Betreuung von Patient*innen, denen trotz schwerster Krankheit ein bestmögliches Leben ermöglicht wird. Worum es dabei geht und was das für das betreuende Team bedeutet, davon erzählen Dr.in Maria Fangmeyer-Binder und Dragica Billic-Gedlicka. 

In der Vorbereitung auf unser heutiges Gespräch sind wir auf den Begriff „Pallium“ gestoßen. Pallium bezeichnete bei den alten Römern eine Art Mantel, der aus einer Stoffbahn bestand und auf verschiedene Arten um den Körper geschlungen werden konnte. Es schützt also den Körper und trägt so zum Wohlbefinden der Person bei, die es trägt.

Von diesem Pallium leitet sich der Begriff der Palliative Care ab - wohl nicht ganz zufällig. Schließlich geht es in der Palliative Care darum, Menschen, die mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung leben, Lebensqualität zu ermöglichen, sie in gewisser Weise in einen schützenden Mantel zu hüllen. Eine einfache Stoffbahn reicht dafür allerdings nicht aus. Vielmehr bedarf es einer ganzheitlichen Behandlung der Patient*innen durch ein Team aus unterschiedlichen Berufsgruppen mit verschiedenen Kompetenzen. 

Wir haben in dieser Podcastfolge zwei Frauen eingeladen, die in so einem Team arbeiten. Mit ihnen wollen wir uns darüber unterhalten, was Palliative Care ausmacht und warum sie für die betroffenen Menschen so wichtig ist. Wir gehen aber auch der Frage nach, wie Ärzt*innen, Pfleger*innen und Therapeut*innen mit dieser oft belastenden Arbeit umgehen.