Schöpfungsverantwortung

Rund 800 Jahre ist der Sonnengesang des heiligen Franziskus alt und heute vielleicht aktueller denn je. Franziskus, nach dessen Ordensregel auch die Elisabethinen leben, ist bekannt dafür, dass ihm der sorgsame Umgang mit allen Geschöpfen ganz wichtig und gleichzeitig so selbstverständlich war. Im Sonnengesang verlieh er dieser Haltung nachhaltigen Ausdruck.

Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen, ist den Elisabethinen auch heute ein großes Anliegen. Deshalb werden die Aktvitäten des nachhaltigen, umweltbewussten Handelns bei uns unter dem Begriff der Schöpfungsverantwortung zusammengefasst. Gemeinsam mit unseren Betrieben haben wir uns vorgenommen, verschiedene Handlungsfelder zu durchleuchten und konkrete Maßnahmen zu setzen, mit denen wir unseren Beitrag zur Schöpfungsverantwortung, zum Umweltschutz, zur Nachhaltigkeit steigern können. 

Wir wollen ganzheitlich, heilend und frohmachend für die Menschen da sein.

Wir übernehmen Verantwortung für die Schöpfung und stehen für einen achtsamen, verantwortungsvollen  und nachhaltigen Umgang mit der Natur, den Menschen  und unseren Ressourcen.

Ansprechpartner*innen

Sr. M. Johanna Ziebermayr

sr.johanna@die-elisabethinen.at

Michael Etlinger

michael.etlinger@die-elisabethinen.at​​​​​​​ 

Der Sonnengesang in der Palmenhalle des Ordensklinikums Linz Elisabethinen

Das Mosaik zum Sonnengesang wurde 1979 bis 1980 durch Bengt Olof Kälde (1936-2014) geschaffen. Es illustriert den bekanntesten Text des Franz von Assisi. Kälde gilt als einer der bedeutendsten Mosaikkünstler und Glasmaler Europas.

Franz von Assisi (1181/82-1226) verfasste den Sonnengesang am Ende seines Lebens. In diesem lobt er die Schöpfung in ihrer Vielfalt mit Mutter Erde, Bruder Sonne, Mond, Wind, Feuer und Wasser. Auch die Tiere beschreibt er als Brüder und Schwestern und zeigt damit seine große Verbundenheit zur Natur und allen Geschöpfen. Der Text ein Gebet, ein Lobpreis auf die gesamte Schöpfung und ein Dank an Gott, den Schöpfer.

 

 

Vermeidung von Lebensmittelabfällen

Tausende Mahlzeiten werden in unseren Krankenhäusern in Graz, Linz und Wien täglich produziert und konsumiert. Patient*innen und Mitarbeiter*innen schätzen die vielfältige und schmackhafte Verpflegung. Neben der guten Versorgung mit gesunden Speisen ist uns aber auch wichtig, sorgsam mit Lebensmitteln umzugehen und möglichst wenig davon entsorgen zu müssen. Seit vielen Jahren gibt es in unseren Krankenhäusern deshalb Initiativen, die sich der Vermeidung von Lebensmittelabfällen widmen - mit großem Erfolg.

Umweltfreundliche Reinigungsmittel

Als "chemische Bomben" sind manche Reinigungsmittel bekannt, insbesondere im professionellen Einsatz. sauber & partner geht einen anderen Weg und setzt stark auf die probiotischen Reinigungsmittel der Linie "Bactogreen". Diese sind für Mensch, Tier und Umwelt gleichermaßen sicher und unbedenklich. Sie helfen dabei, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und enhalten keine kennzeichnungspflichtigen Gefahrstoffe.

Mobilitätswoche in Linz

Die letzten Tage der Schöpfungszeit nutzten die Elisabethinen in Linz gemeinsam mit dem Ordensklinikum Linz (einem Gemeinschaftsunternehmen der Elisabethinen mit der Vinzenz Gruppe), um die Mitarbeiter*innen aller Betriebe vor Ort für das Thema der eigenen Mobilität zu sensibilisieren. Es ging darum, das eigene Mobilitätsverhalten in Vorträgen, an Informationsständen und bei Aktivitätsstationen zu beleuchten und zu hinterfragen. Vielleicht konnte dabei bei manchen sogar der Impuls zu einer Veränderung der eigenen Mobilität gesetzt werden. ​​​​​​​

Speisenausgabe für Bedürftige

Seit dem 18. Jahrhundert verteilen die Elisabethinen bei der Speisenausgabe in Linz und Wien täglich Essen an Bedürftige. Die Speisenausgabe bei den Elisabethinen in Linz und das Elisabethbrot in Wien​​​​​​​ soll dabei helfen die Menschen zu entlasten und von ihrem täglichen Hunger zu befreien.  ​​​​​​