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Gesichter des Glaubens – Hände der Hilfe

Am 3. Februar 2022 wurde in Wien​​​​​​​ das neue Buch über die österreichischen Ordenskrankenhäuser vorgestellt.

EIN SYSTEM KANN NICHT LÄCHELN, das können nur Menschen. Dementsprechend stehen Menschen, die an etwas glauben, und daraus immer neu die Triebfeder für ihr Handeln in Vergangenheit und Gegenwart entfalten, im Zentrum des Buches „Gesichter des Glaubens – Hände der Hilfe“. In dieser nahe am „Tag des geweihten Lebens“ präsentierten Publikation werden erstmals gesammelt Tradition, prägende Ordensleute sowie das multiprofessionelle Leistungsspektrum der 23 österreichischen Ordensspitäler vorgestellt.

Die Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Ordensspitäler hat damit eine Landkarte des Herzens herausgegeben, die seit Jahrhunderten Empathie, Engagement und Kompetenz der Ordenskrankenhäuser für die ihnen anvertrauten Menschen abbildet. Die Ordensgemeinschaften bilden so in einer lebendigen Vielfalt die immer neu prägende Seele der von ihnen getragenen Spitäler, die anhand der Biographien und Erzählungen von Ordensgründer*innen und prägenden Ordensleuten der jüngeren Vergangenheit besonders erlebbar wird.

Das erste kirchliche Spital in Österreich, das Deutsch-Ordens-Krankenhaus in Friesach/Kärnten, wurde 1203 gegründet. 1605 folgte beispielsweise das erste Krankenhaus der österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder in Feldsberg/Tschechien, 1690 das erste österreichische Haus der Elisabethinen in Graz, 1935 das Krankenhaus der Schwestern vom Göttlichen Erlöser in Wien. Heute umfassen die 23 Ordensspitäler in Österreich rund 7.800 Betten. Jedes fünfte Spitalsbett in Österreich steht somit in einem Ordensspital.

Vorgestellt wurde das Buch im Wiener Begegnungszentrum der Ordensgemeinschaften „Quo vadis?“ von Generaloberin Sr. Barbara Lehner, Elisabethinen Linz-Wien, Dir. Adolf Inzinger, Gesamtleiter der österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder, Dr. Michael Heinisch, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Vinzenz Gruppe und MMag. Dr. Christian Lagger, Vorsitzender der ARGE österreichischer Ordensspitäler. Wir Grazer Elisabethinen sind dankbar und geehrt, dass zu diesem Werk auch wir einen Beitrag leisten konnten. Das Layout wurde von Le Ngoc Mai umgesetzt, die Redaktion übernahm Mag. Peter Rosegger.

P. ROSEGGER

 

Weitere Informationen sowie das Buch als kostenfreien Download finden Sie hier:


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