Genau 400 Jahre ist es her, dass eine gewisse Apollonia Radermecher dem Ruf der Stadtväter von Aachen gefolgt ist, um in ihrer Heimatstadt ein Krankenhaus zu übernehmen. Aus diesem Ruf und der Entscheidung dieser Frau ist die Ordensgemeinschaft der Elisabethinen geworden.
Die Ordensfrauen der Elisabethinen und ihre Mitarbeiter*innen sind auch heute noch für Menschen da, die Unterstützung, Hilfe und Versorgung brauchen. Nicht nur in Aachen, sondern in vielen Ländern Europas und darüber hinaus. 23 Ordensniederlassungen der Elisabethinen wurden insgesamt gegründet, die meisten von ihnen bestehen bis heute. In Österreich sind die Elisabethinen in diesen vier Städten zuhause: Graz, Wien, Klagenfurt und Linz. Viele Generationen von Frauen sind seit der Gründung dieser Klöster ihrem inneren Ruf gefolgt und die Erkenntnis der Hl. Elisabeth: „Seht, wir müssen die Menschen nur froh machen!“, ist bis heute Ansporn und Motivation.
Dieses 400-jährige Bestehen wurde am Samstag, den 13. August mit einer Festmesse zum Dank im Aachener Dom gefeiert. Ordensschwestern aus ganz Europa, unter anderem auch aus den österreichischen Konventen, nahmen an dem feierlichen Gottesdienst teil.
Interessieren Sie sich auch für die Geschichte der Elisabethinen in Linz?
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