Nacht der 1000 Lichter

Zu Allerheiligen und Allerseelen gedenken wir nicht nur den bekannten Heiligen und Verstorbenen, sondern auch aller „Alltags-Heiligen“: Menschen, die im Verborgenen Gutes tun und so die Welt heller machen.

Schon der Name verrät die Bedeutung des Feiertages Allerheiligen: er steht ganz im Zeichen der Heiligen. Nur einen Tag nach Allerheiligen, heute am 2. November, feiern wir den Gedenktag Allerseelen zum Gedächtnis aller verstorbenen Gläubigen.

Allerheiligen und Allerseelen sind aufgrund ihres Charakters als Totengedenktage eng miteinander verbunden. Am Nachmittag von Allerheiligen oder an Allerseelen werden auf den Friedhöfen Grablichter, sogenannte Ewige Lichter, entzündet. Das Ewige Licht ist ein Symbol für die Gegenwart Gottes und soll gleichzeitig an den geliebten Menschen, auf dessen Grab es leuchtet, erinnern.

Wir gedenken jedoch nicht nur der bekannten Heiligen, sondern auch aller „Alltags-Heiligen“: Menschen, die im Verborgenen Gutes tun und so die Welt heller machen. Am 31. Oktober wurde im Ordensklinikum Linz Elisabethinen die Nacht der 1000 Lichter gefeiert. Dieser Lichterglanz soll darauf hinweisen, dass es das „Heilige“ auch in unserem persönlichen Leben gibt und nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Lassen wir uns die Dunkelheit erhellen, erfreuen wir uns am Licht und lassen wir es in uns hineinstrahlen.


Viele Lichter erstrahlten im Patientengarten des Ordensklinikums Linz Elisabethinen.